Kriminalität und JustizMain-Spessart

Klinikum Würzburg Mitte kämpft mit Finanzierung für Geburtshilfe – Main-Spessart im Fokus

Dringender Appell um Unterstützung für die Geburtshilfe – Wie der Kreis Main-Spessart helfen kann

Die Klinikum Würzburg Mitte hat kürzlich um finanzielle Unterstützung gebeten, da große Verluste angefallen sind, die bisher von der Stiftung Juliusspital aufgefangen wurden. Seit 2022 belaufen sich diese Verluste auf über 18 Millionen Euro. Die Stiftung betont jedoch, dass langfristig solche großen Verluste nicht weiter ausgeglichen werden können, ohne die weiteren Stiftungszwecke zu beeinträchtigen.

Besonders betroffen von den finanziellen Schwierigkeiten des Klinikums sind die Bereiche der Geburtshilfe und der zentralen Notaufnahme, die einen wichtigen Beitrag zur Daseinsvorsorge der Bevölkerung leisten. Jährlich werden mehr als 2.200 gebärende Frauen aus der Region versorgt, darunter viele aus dem Kreis Main-Spessart. Aus diesem Grund hat das Klinikum nun finanzielle Unterstützung für die Geburtshilfe beantragt, basierend auf der Anzahl der Entbindungen im vergangenen Jahr.

Das Klinikum betont, dass die finanzielle Unterstützung gezielt auf die essenziellen Bereiche der Not- und Akutversorgung der Bevölkerung ausgerichtet ist, die wie Feuerwehr und Polizei stets zum Wohl der Allgemeinheit bereitstehen. Neben der Geburtshilfe sind auch viele weitere Leistungen des Klinikums unterfinanziert, wobei diese größtenteils plan- und steuerbar sind.

Bisher ist der Antrag auf finanzielle Unterstützung im Landratsamt Main-Spessart noch nicht eingegangen, daher konnte dazu keine offizielle Stellungnahme abgegeben werden. Eine Meinungsbildung zum Thema hat ebenfalls noch nicht stattgefunden. Die Bitte um Unterstützung seitens des Klinikums verdeutlicht die finanziellen Herausforderungen, mit denen öffentliche Gesundheitseinrichtungen konfrontiert sind und unterstreicht die Bedeutung einer solidarischen Unterstützung des Gesundheitssystems.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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