Am Samstagabend zog ein heftiges Gewitter mit Starkregen über Teile Mainfrankens und führte zu hunderten Einsätzen für die Feuerwehren. Besonders betroffen war der Landkreis Kitzingen, wo die Integrierte Leitstelle bis 23:45 Uhr von weit über 250 Einsätzen sprach. Es wird vermutet, dass es noch eine hohe Dunkelziffer von Einsatzstellen gibt, die vor Ort erkannt werden müssen.
Die starken Regenfälle führten zu zahlreichen überfluteten Straßen und Kellern, wodurch die Einsatzkräfte ununterbrochen im Einsatz sind und voraussichtlich die ganze Nacht arbeiten werden. Auch im südlichen Landkreis Würzburg, insbesondere rund um Ochsenfurt, gab es eine Häufung von Einsätzen.
Die Feuerwehr warnt eindringlich davor, überschwemmte Keller selbst zu betreten, da in solchen Situationen die Gefahr von tödlichen Stromschlägen besteht. Stattdessen sollte der Notruf 112 gewählt werden, um professionelle Hilfe anzufordern.
Der Deutsche Wetterdienst hat eine Warnung vor weiteren Gewittern mit starkem Regen herausgegeben, die bis in die Nacht von Sonntag auf Montag gültig ist. Es wird empfohlen, die Wetterwarnungen zu beachten und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um sich vor den Auswirkungen des Unwetters zu schützen.
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