Main-Spessart

Gemeinsame Hilfe: Mainfränkische Einsatzkräfte unterstützen Hochwasserregionen im Süden

Einsatzkräfte der Feuerwehren und der Wasserwacht aus Mainfranken haben sich mobilisiert, um den Hochwassergebieten in Süddeutschland Unterstützung zu leisten. Mit etwa 240 Einsatzkräften allein von den Feuerwehren der Landkreise Würzburg und Schweinfurt sowie weiteren Kräften der Wasserwacht aus Würzburg, sind tatkräftige Helfer aufgebrochen. Der Landkreis Main-Spessart schickte am Sonntagmorgen ebenfalls Hilfskräfte in die überfluteten Gebiete nach Kitzingen und Augsburg.

Die Einsatzorte für die Helfer liegen hauptsächlich im Regierungsbezirk Schwaben. Während die Feuerwehren aus dem Raum Würzburg vorwiegend im Raum Günzburg eingesetzt werden, sind die Einsatzkräfte aus dem Raum Schweinfurt in den Landkreis Aichach-Friedberg, nahe Augsburg, beordert worden. Dort haben anhaltende Starkregenfälle ganze Landstriche überflutet, wodurch Tausende Menschen gezwungen waren, ihre Häuser zu verlassen.

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Die vielseitigen Einsatzkräfte aus Mainfranken unterstützen in unterschiedlichen Bereichen. Die speziell für Starkregenereignisse geschulte Truppe der Wasserwacht ist mit Booten und Tauchern im Einsatz. Die Feuerwehren aus dem Landkreis Würzburg transportieren beispielsweise rund 38 Tonnen Sand in Form von Sandsäcken, um beim Bau von Dämmen zu helfen.

Es wird erwartet, dass die Einsatzkräfte aus Mainfranken voraussichtlich bis Dienstag in den Hochwassergebieten bleiben, um tatkräftige Unterstützung zu leisten und den Betroffenen in dieser schwierigen Zeit beizustehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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