FeuerwehrMain-Spessart

Feuerwehr und BRK im Einsatz: Stromausfall in Lohrer Werk verursacht sechsstellige Schäden

Gewitter legt Gerresheimer-Produktion lahm und sorgt für sechsstellige Verluste

Ein heftiges Gewitter über Lohr führte am Donnerstagabend zu einem komplexen Einsatz von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk (THW) und Bayerischem Roten Kreuz (BRK). Besonders betroffen war das Werk von Gerresheimer, einem Glashersteller in Lohr, wo ein Stromausfall zu einem mehrstündigen Stillstand der Produktion führte. Die Schäden wurden auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt, was deutliche finanzielle Einbußen bedeutet.

Andreas Kohl, früherer Geschäftsführer des Lohrer Werkes bei Gerresheimer, betont die Herausforderungen, die durch den Stromausfall entstanden sind. Die Werkfeuerwehr musste ausrücken, um das Werk zu sichern und Schäden an den Maschinen zu verhindern. Der Notstrom reichte nicht aus, um die energieintensive Glasproduktion aufrechtzuerhalten. Es dauerte Stunden, bis die Produktion wieder starten konnte, und die Reinigung der Maschinen war aufwendig.

Stromausfälle haben in jüngerer Zeit zugenommen, möglicherweise aufgrund von Wetterkapriolen durch den Klimawandel. Kohl gibt an, dass kleinere Ausfälle kein großes Problem darstellen, aber längere Ausfälle wie der jüngste Vorfall eine große Herausforderung sind. Die Belegschaft hat jedoch beeindruckend reagiert und die Situation gemeistert, trotz der finanziellen Einbußen und des Produktionsausfalls.

Community-Unterstützung während des Stromausfalls

Neben Gerresheimer waren auch das Altenwohnheim „Alte Brauerei“ und das Klinikum Main-Spessart von dem Stromausfall betroffen. Das THW und das BRK leisteten vor Ort Hilfe, um die Bewohner des Altenwohnheims und die Patienten des Krankenhauses zu versorgen und sicherzustellen, dass lebenswichtige Geräte weiterhin betrieben werden konnten.

Der Stromausfall wurde durch einen Blitzeinschlag in eine Hochspannungsleitung verursacht, was zu einem Spannungseinbruch führte und mehrere stromabhängige Einrichtungen zum Stillstand brachte. Die Feuerwehr musste auch einen Brand in einem Dachstuhl löschen, der aufgrund des Gewitters entstanden war. Insgesamt forderte das Unwetter einen koordinierten Einsatz von Rettungskräften und Verantwortlichen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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