Faszinierender Kinofilm über die globale Nutzung menschlicher Fäkalien – Diskussion mit Experten geplant!

Agenda-21-Kino präsentiert im Juli „Holy Shit“ | Landkreis Main Spessart

Im Fokus des Agenda-21-Kinofilms im kommenden Monat steht die revolutionäre Frage, wie menschliche Fäkalien zu einer Ressource für die Zukunft werden können. Ein Thema, das weit über den Rahmen gewöhnlicher Diskussionen hinausgeht und innovative Lösungsansätze aufzeigt.

Regisseur Rubén Abruña begibt sich auf eine atemberaubende Reise, die den Ursprung der menschlichen Ausscheidungen in den Großstädten wie Paris und die Verarbeitung in beeindruckenden Kläranlagen in Chicago zeigt. Doch was als vermeintlich einfache Lösung erscheint, entpuppt sich als Problem, da der Klärschlamm oft gefährliche Chemikalien enthält.

Eine besonders inspirierende Begegnung findet der Regisseur mit den „Poop Pirates“ aus Uganda, die den Bewohnern von Slums beibringen, wie aus Fäkalien nährstoffreicher Kompost hergestellt werden kann. Diese Innovation könnte einen bedeutenden Beitrag zur globalen Ernährungssicherheit leisten.

Erleben Sie den bewegenden Film „Holy Shit“ im Luitpoldhaus Marktheidenfeld am 04.07.2024 um 19.30 Uhr und am 08.07.2024 um 18.30 Uhr. Im Anschluss an die Vorführung am 08.07.2024 steht Christian Schindler, Leiter des Projektes HIZUNA des Bund Naturschutz, für eine Diskussion bereit.

Die Burg-Lichtspiele Karlstadt laden am 25.07.2024 um 19 Uhr und am 28.07.2024 um 17.30 Uhr zur Vorstellung des Films ein. Direktor des Naturparks Spessart, Oliver Kaiser, wird nach der Vorführung am 25.07.2024 für eine Diskussion zur Verfügung stehen.

Dank großzügiger Sponsoren ist der Eintritt zu diesem besonderen Kinoerlebnis für nur 5 Euro möglich. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Tickets und lassen Sie sich von dieser beeindruckenden Darstellung eines oft tabuisierten Themas inspirieren.

Hörgeschädigte Besucher haben die Möglichkeit, eine mobile induktive Höranlage zu nutzen. Bitte melden Sie sich mindestens eine Woche im Voraus bei der Agendabeauftragten Ilse Krämer unter der Telefonnummer 0 93 53 – 793-1758 oder per E-Mail unter Ilse.Kraemer@Lramsp.de an.