„Poller statt Autoverbot – Wasserburger Parkplatz bleibt“

Der Gegenstand der Diskussion im Wasserburger Gemeinderat war die Zukunft des Parkplatzes an der Fuggersäule. Ursprünglich war geplant, die Halbinsel autoreduziert zu gestalten; jedoch entschied der Gemeinderat mit einer knappen Abstimmung von acht zu acht Stimmen, dass der Parkplatz erhalten bleibt. Die Bürger forderten die Beibehaltung des Parkplatzes, aber die Neuigkeit in der Sanierung werden Poller sein, um die Verkehrsregelungen zu verbessern.

Die Diskussionen im Rat bezogen sich auch auf die Probleme des wilden Parkens und der möglichen Gefahrensituationen für Fußgänger und Radfahrer. Es gab Pläne, den Parkplatz umzugestalten und die Fläche für Veranstaltungen und Erholungszwecke zu nutzen. Eine Lösung sah vor, den Kurzzeitparkplatz aufzulösen und einige Stellplätze auf die Straße und den Kirchplatz zu verlegen, um Platz für Besucher, Kirchgänger und andere Nutzer zu schaffen.

Eine Welle des Protests entstand, als Fischer, der Segelclub und Bürgergruppen sich gegen die Auflösung des Parkplatzes aussprachen. Die Verwaltung verlegte die Gemeinderatssitzung in die Sumserhalle, um Platz für die rund 100 Wassersburger zu schaffen, die an der Sitzung teilnehmen wollten. Trotz der anfänglichen Unterstützung für die Verlegung der Stellplätze am Workshop, entschied der Gemeinderat letztendlich im Sinne des Bürgerwillens und beließ den Parkplatz an seinem ursprünglichen Standort.

Die Diskussionen führten auch zu unangemessenem Verhalten einiger Bürger während der Ratssitzung, was zu Kritik führte. Trotzdem bekamen die Bürger die Gelegenheit, ihre Meinungen zu äußern. Nach einer knappen Abstimmung beschloss der Rat mit acht zu acht Stimmen, dass der Parkplatz bestehen bleibt. Als Lösung für die Verkehrsregelung werden Poller eingeführt, um die Zufahrt zur Halbinsel und zum Parkplatz zu regeln.