Neue Herausforderungen: Asklepios Klinik in Lindau bereitet sich auf steigende Patientenzahlen vor

Steigende Patientenzahlen in Lindau durch Schließung der Rotkreuzklinik

Die kürzliche Schließung der Rotkreuzklinik in Lindenberg hat weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung im Landkreis Lindau. Mit dem Wegfall dieses Krankenhauses steht die Asklepios Klinik in Lindau vor der Herausforderung, die steigende Anzahl an Patienten zu bewältigen. Der Umgang mit dieser neuen Situation erfordert schnelle Maßnahmen, um die hochwertige medizinische Betreuung in der Region aufrechtzuerhalten.

Durch das Ende des Sanierungsverfahrens der Rotkreuzklinik verlieren 250 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze, was zu einer Reduzierung des Personals im Gesundheitswesen führt. Dies verdeutlicht die Dringlichkeit, die Bettenkapazität und das Personal in der Asklepios Klinik aufzustocken, um den steigenden Bedarf an medizinischer Versorgung zu decken. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass das Krankenhaus in Lindau mit diesem Ansturm von Patienten erfolgreich umgehen kann, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung zu gewährleisten.

Um die Lücke im Personalbestand zu schließen, ruft die Asklepios Klinik potenzielle Bewerber aus Lindenberg dazu auf, sich für freie Stellen zu bewerben. Durch die Veranstaltung von Hospitationstagen im Juli möchte die Klinik interessierten Fachkräften die Möglichkeit geben, die Einrichtung kennenzulernen und sich über berufliche Möglichkeiten zu informieren. Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass die medizinische Kompetenz in Lindau aufrechterhalten und weiterentwickelt wird.

Infolge der Schließung der Rotkreuzklinik wird Lindau in Zukunft das einzige Krankenhaus im Landkreis Lindau sein, was eine zusätzliche Belastung für die bestehende Einrichtung darstellt. Die geplante Erweiterung der Bettenkapazität und des Personals in der Asklepios Klinik ist entscheidend, um den steigenden Bedarf an medizinischer Versorgung effektiv abzudecken und die Qualität der Patientenversorgung aufrechtzuerhalten.