Lindau (Bodensee)

Große Zustimmung zur Fusion von Raiffeisenbank Westallgäu und BodenseeBank: Was sich für Kunden ändert

Bedeutende Zustimmung zur Fusion: Mitglieder entscheiden mit großer Mehrheit

Am 25. Juni fand eine entscheidende Generalversammlung der Bayerischen BodenseeBank – Raiffeisen – eG in Lindau statt. Die Mitglieder der Genossenschaftsbank sprachen sich mit überwältigender Mehrheit für die geplante Verschmelzung mit der Raiffeisenbank Westallgäu eG aus Gestratz aus. Sollte die Vertreterversammlung der Westallgäuer Bank kommende Woche ebenfalls zustimmen, kann der Zusammenschluss rückwirkend zum 1. Januar 2024 vollzogen werden. Diese Fusion würde zur Entstehung der VR SüdBank eG führen, wobei sowohl die BodenseeBank als auch die Raiffeisenbank Westallgäu ihre Marken beibehalten.

Die Entscheidung der Mitglieder fiel eindeutig aus, mit 272 Ja-Stimmen, 5 Nein-Stimmen und 6 Enthaltungen. Der Aufsichtsratsvorsitzende der BodenseeBank, Jörg Bauer, betonte die Wichtigkeit und Tragweite dieser Fusion, die durch intensive Beratungen und eine klare Vorwärtsstrategie geprägt war.

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Ein wesentlicher Aspekt dieser Fusion ist der Erhalt von Standorten und Ansprechpartnern, was für die Kundenkontinuität und Mitarbeiterzufriedenheit entscheidend ist. Die Fusion wird keine fusionsbedingten Kündigungen mit sich bringen und soll vor allem die Einzelkreditvergabe stärken, was zusätzliche Erträge generieren soll. Zudem versprechen sich beide Banken eine Vielzahl von Synergie-Effekten, die die Positionierung am Markt stärken.

Nach erfolgreichen Geschäftsjahren beider Banken gehen sie gestärkt in die Fusion. Die BodenseeBank konnte im vergangenen Jahr ihre Erträge deutlich steigern und verzeichnete ein sehr erfreuliches Geschäftsergebnis. Dieses positive Momentum wird als wichtiger Treiber für den geplanten Zusammenschluss gesehen.

Weitere Schritte und Perspektiven

Die Spitzenvertreter beider Banken planen, weitere Details zur Fusion in einer Pressekonferenz bekannt zu geben. Es wird erwartet, dass die neu entstehende Bank eine hohe Marktpräsenz und ein beeindruckendes Kundengeschäftsvolumen von zwei Milliarden Euro an 16 Standorten vorweisen wird. Die Fusion gilt als wegweisende Entwicklung und wird voraussichtlich positive Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft und Gemeinschaft haben.

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