Lindau (Bodensee)

Der heroische Einsatz des THW Lindau nach dem dramatischen Hochwasser in Offingen

Die Hilfe des THW Lindau in Offingen hat Spuren hinterlassen

Nachdem das Hochwasser vor fast drei Wochen das Gebiet verwüstet hatte, ist die emotionale und körperliche Belastung für die zwölf Frauen und Männer des THW Lindau, die in Offingen geholfen haben, immer noch spürbar. Die Gruppe stand vor der Herausforderung, ganze Straßenzüge von den Wassermassen zu befreien, während sich die dramatische Hochwassersituation im Günzburger Raum zuspitzte.

Unter der Leitung von Zugführer Thomas Waldek hatten die Einsatzkräfte nur zwei Tage Zeit, um wieder Kräfte zu sammeln, bevor sie erneut einsatzbereit sein mussten. Ihre Arbeit in Offingen war keine leichte Aufgabe, aber dank des milden Wetters blieben die Bedingungen zumindest erträglich.

Eine Herausforderung nach der anderen

Bevor sie mit ihrer Arbeit beginnen konnten, mussten Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, insbesondere aufgrund eines instabilen Baukrans, der umzufallen drohte. Tag- und Nachtschichten waren erforderlich, um das Wasser abzuleiten und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Notwendigkeit von Schichtarbeit erforderte Improvisation – so wurde beispielsweise ein Schuhtrockner besorgt, damit die Einsatzkräfte am nächsten Tag wieder in trockene Schuhe schlüpfen konnten.

Einblick in die Pumpenleistung

Das THW setzte leistungsstarke Pumpen ein, die bis zu 8,4 Millionen Liter pro Tag abpumpten und so dazu beitrugen, die angespannte Situation zu entschärfen. Trotz des erfolgreichen Einsatzes kamen Herausforderungen aufgrund von Ölverschmutzungen im Altbaugebiet auf, die eine enge Zusammenarbeit mit der Feuerwehr erforderten.

Großer Einsatz, große Dankbarkeit

Die Anwohner zeigten ihre Dankbarkeit für die Anstrengungen des THW Lindau, indem sie Getränke und selbstgebackenen Kuchen brachten. Trotz der physischen und emotionalen Belastung kehrten die Einsatzkräfte müde, aber erleichtert nach Lindau zurück, als der Bodenseepegel sich beruhigte und die unmittelbare Gefahr vorüber war.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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