Vorfall | Notfall |
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Ort | Lichtenfels |
Ursache | Starkregenereignisse |
In Lichtenfels sorgt eine neu errichtete Treppenanlage an der Zufahrt zum Kaufland für Verwirrung. Ein Leser berichtete, dass die Rampe, die dort installiert wurde, viel zu klein und schmal sei. Die Treppe führt vom höher gelegenen Geh- und Radweg hinab zur Staatsstraße 2203 und soll den Fußgängern das Überqueren erleichtern. Doch die steile Böschung und der hohe Winkel der Treppe, der schätzungsweise 40 Grad beträgt, werfen Fragen zur Funktionalität auf. Die vorhandene Rampe soll es Radfahrern ermöglichen, ihre Fahrräder hinauf- oder hinunterzuschieben, doch Bedenken sind laut geworden: „Wenn das schief geht, liege ich auf der Straße!“, äußerte ein besorgter Anwohner. Diese Situation führt dazu, dass viele Radfahrer und Personen mit Gehhilfen auf andere Alternativen, wie die barrierefreie Unterführung, zurückgreifen müssen.
Details zur Querungshilfe
Das Staatliche Bauamt Bamberg, das für diese Maßnahmen verantwortlich ist, beleuchtet die Hintergründe der Konstruktion. Pressereferentin Sabrina Hörl erklärte, dass die Querungsmöglichkeit, die unter der Forderung der Stadt Lichtenfels und in Abstimmung mit der Verkehrsbehörde geschaffen wurde, als Ergänzung zur bereits vorhandenen Unterführung gedacht sei. Diese Unterführung befindet sich etwa 250 Meter in Richtung Lichtenfels und führt direkt in das Gewerbegebiet. Die Änderungen an der Querungshilfe wurden nach den Starkregenereignissen 2024 vorgenommen, die auch die Staatsstraße 2203 stark beschädigten, wie onlinestreet.de berichtete.
Die aktuelle Baumaßnahme sorgt jedoch nicht nur für Lob. Die schmale und steile Rampe wird von vielen als unzureichend angesehen. Familien mit Kinderwagen und Menschen mit Einschränkungen müssen weiterhin auf die sicherere Unterführung zurückgreifen, da die neue Treppe für sie nicht geeignet ist. Die aufmerksamen Bürger Lichtenfelss fordern klarere und sicherere Lösungen für alle Nutzer, um Unfälle und untragbare Situationen zu vermeiden.
Ort des Geschehens
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