Das 13. Ordonanz- und Feuerstutzenschießen auf der Schießanlage der Kgl. Privilegierten Scharfschützengesellschaft Lichtenfels fand am vergangenen Wochenende mit einer guten Beteiligung eigener Schützen und auch befreundeter Vereine statt. Dieses Sportschießen mit Ordonanzwaffen und dem Feuerstutzen hat bei den Lichtenfelser Sportschützen eine sehr lange Tradition. Schon Ende des 19. Jahrhunderts wurde auf den damaligen 175m Ständen mit diesen Gewehren geschossen, bevor nach dem 1. Weltkrieg das Kleinkalibergewehr die großkalibrigen Sportwaffen ersetzte.
Bei dieser Meisterschaft schnitten die Schützen der Königlich Privilegierten Scharfschützengesellschaft hervorragend ab, wobei vor allem der Kurzwaffenwettbewerb von den Lichtenfelser Schützen dominiert wurde. Auch auf den anderen Listen fanden sich die Namen der Lichtenfelser Vertreter ganz weit vorn. Bei der Preisverleihung im Schützengärtla des Schützenhauses begrüßte 1. Sportleiter Christian Thiel alle anwesenden Schützen und wies auf die bevorstehenden Schießtermine für das Haupt schießen hin, welche bereits am 10., 13., 17. und 20. Juni jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr stattfinden.
Die Ergebnisse wurden wie folgt aufgezeichnet: Im Feuerstutzen mit 100 m Präzision führte Dietmar Drewello mit 87 Ringen, gefolgt von Hubert Otte mit 84 Ringen und Christian Thiel mit 80 Ringen. Bei den Jugendlichen mit dem 50 m Wehrsportgewehr KK erzielte Lucas Kröppel 83 Ringe, gefolgt von Anton Gropp mit 76 Ringen und Sam Göhring mit 86 Ringen.
Niklas Rauschenbach gewann mit 94 Ringen den Wettbewerb für die Ordonanz Kurzwaffe mit 25 m Präzision, während Andreas Nawrocki 92 Ringe und Matthias Heft 91 Ringe erzielten. Beim Ordonanzgewehr mit 100 m Präzision führte Robert Herbst mit 92 Ringen, gefolgt von Matthias Heft mit 88 Ringen und Lukas Büttner mit 86 Ringen. Matthias Heft sicherte sich auch den ersten Platz in der Kombination Langwaffe und Kurzwaffe mit insgesamt 179 Ringen.
Weitere Informationen zum Verein sind unter www.ssg-lichtenfels.de verfügbar.
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