Am Muttertag begann die Feier der evangelischen Frauenhilfe Altenkunstadt mit einer Andacht in der katholischen Pfarrkirche, um die Veranstaltung in besinnlicher Atmosphäre einzuleiten. Pfarrer Gottfried Kraus wies darauf hin, dass obwohl der Muttertag weder ein kirchlicher noch ein staatlicher Feiertag sei, er in vielen Familien dennoch als Anlass genommen werde, um die Mütter zu verwöhnen. Er bedankte sich bei der katholischen Pfarrgemeinde für die Zurverfügungstellung ihres Gotteshauses und des Jugendheims „Villa“, das festlich mit Blumen geschmückt war. Aufgrund von Renovierungsarbeiten im evangelischen Kreuzberg-Gemeindezentrum war eine Nutzung desselben derzeit nicht möglich.
In seiner Ansprache erinnerte Pfarrer Kraus an die Ursprünge des Muttertags, der aus den USA nach Deutschland gekommen war. Der Geistliche betonte, dass an diesem Tag nicht nur für die Liebe und Pflege der Mütter gedankt werde, sondern auch dafür, dass diese Liebe an die nachfolgenden Generationen weitergegeben werden kann. Die Andacht endete mit einem Fürbittengebet und dem Choral „Wie lieblich ist der Maien“. Erika Fürst informierte die Anwesenden über das kommende Treffen der evangelischen Frauenhilfe, das am Donnerstag, den 20. Juni, in Strössendorf stattfinden wird. Dort wird zunächst eine Führung in der Sankt-Katharina-Kirche unter Leitung von Ursula Trinkwalter, der Vertrauensfrau des evangelischen Kirchenvorstands, stattfinden. Anschließend ist ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen in der Gaststätte Reichstein geplant.
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