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Langsamer Start für Cannabis-Anbau in Bayern: Bürokratie bremst Vereinigungen aus

Verzögerungen bei Cannabis-Anbauvereinigungen in Bayern

Die Einführung des Genehmigungsverfahrens für Cannabis-Anbauvereinigungen in Bayern gestaltet sich langsamer als erwartet. Es wurden erst sieben Anträge für den Anbau von Cannabis eingereicht, einer davon aus Mainfranken, genauer gesagt aus dem Landkreis Main-Spessart.

Bislang hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) noch keine Genehmigungen erteilt, da alle Anträge als unvollständig zurückgewiesen wurden. Dies führt zu Verzögerungen, die hauptsächlich auf bürokratische Hürden zurückzuführen sind und die Anbauvereinigungen enttäuscht zurücklassen.

Die Cannabis-Anbauvereinigungen in Würzburg gehen davon aus, dass es bis Januar dauern könnte, bis sie ihr erstes Gras an ihre Mitglieder weitergeben können. Nicht nur die fehlenden Genehmigungen, sondern auch die Zeit, die benötigt wird, um das Cannabis anzubauen und heranreifen zu lassen, führen zu dieser Einschätzung.

Die Bedenken der Staatsregierung sind ebenfalls ein Faktor, der zu diesen Verzögerungen beiträgt. Die Regierung hat von Anfang an sehr strenge Kontrollen angekündigt, was die Anbauvereinigungen dazu zwingt, sich an strengere Vorgaben zu halten und möglicherweise zusätzliche Hürden zu überwinden.

Insgesamt stehen die Cannabis-Anbauvereinigungen in Bayern vor einer unsicheren Zukunft, da sowohl bürokratische Prozesse als auch regulatorische Anforderungen ihre Pläne zur Legalisierung von Cannabis behindern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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