Der Start in die Debüt-Saison im Speedway Grand Prix hätte für Kai Huckenbeck nicht besser laufen können: Zwei Rennen, zweimal Halbfinale und noch keinen Lauf als Letzter beendet. Huckenbeck belegt derzeit den siebten Platz im WM-Ranking mit 20 Punkten, vor Größen wie Tai Woffinden und Leon Madsen. Der sechste Platz für den fixen Startplatz in der WM-Serie 2025 ist nur einen Zähler entfernt. Huckenbeck sagt: „Top 6 wäre natürlich super.“
Der Speedway-Zirkus macht am kommenden Samstag in Landshut Halt – zum ersten Mal seit 1997. Für Huckenbeck ein Heimspiel, da er von 2021 bis 2023 in der polnischen Liga für die Landshut Devils fuhr. Er blickt auf die Zeit dort zurück: „Ich habe viele Fans aus der Liga-Zeit dort. Ich habe mich in Landshut immer sehr, sehr wohlgefühlt. Es war immer alles sehr familiär, auch die Bahn gefällt mir gut.“ Der bevorstehende Grand Prix in Landshut fühlt sich für ihn wie „nach Hause zu kommen“ an.
Trotz des schweren Sturzes in Warschau am vergangenen Wochenende freut sich Huckenbeck auf das Rennen in Landshut: „Alles wieder gut, hier und da noch ein paar kleine Blessuren. Ich bin fit und freue mich aufs Wochenende.“ Mit neun Rennen bis zum potenziellen Top-6-Platz bleibt Huckenbeck fokussiert, ohne sich unter Druck zu setzen.