Landshut

Hochwasserlage an der unteren Donau bleibt angespannt

Die Hochwasserlage an der unteren Donau bleibt weiterhin angespannt, wie der Hochwassernachrichtendienst (HND) berichtet. Die Wasserstände an den Donaupegeln zwischen Donauwörth und Passau liegen weiterhin im Bereich der Meldestufe 4. Die Hochwasserscheitel sind langgezogen, was dazu führt, dass das Wasser nur langsam abfließt. Veränderungen in den Pegelständen fallen lediglich minimal aus und bewegen sich meist nur um ein oder zwei Zentimeter über viele Stunden.

Entlang der Donauzuflüsse zeigt sich hingegen ein Rückgang des Hochwassers. Der Pegel Manching/Paar wird voraussichtlich innerhalb der Meldestufe 3 fallen, während weiter flussaufwärts in Mühlried/Paar sogar die Stufe 3 unterschritten werden soll. Im Isar-Einzugsgebiet geht das Hochwasser an den Pegeln Landshut und Plattling/Isar zurück, die jedoch nach wie vor in der Meldestufe 3 verharren. Am Inn hingegen ist die Hochwasserwelle bereits abgelaufen, mit dem Pegel Passau-Marienbrücke, der weiterhin innerhalb der Meldestufe 1 fällt.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für Mittwoch lediglich vereinzelt Gewitter am Nachmittag oder Abend, die Starkregen mit etwa 15 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit bringen könnten. Dies könnte die angespannte Hochwassersituation an der unteren Donau weiter beeinflussen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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