Landshut

Hochwassergefahr im Landkreis Landshut: Landrat Dreier warnt vor steigenden Pegeln

Die Lage im Landkreis Landshut scheint unter Kontrolle zu sein, wie Landrat Peter Dreier betonte. Im Vergleich zu anderen Landkreisen, in denen der Katastrophenfall ausgerufen wurde, hat Landshut bisher Glück gehabt. Die Sandsackabfüllanlagen im Landkreis sind einsatzbereit, um schnell zusätzliche Sandsäcke zu füllen und sich auf jede mögliche Situation vorzubereiten.

Der aktuelle Isarpegel beträgt 352 Zentimeter, mit der Möglichkeit eines Anstiegs auf 360 Zentimeter aufgrund von Zuflüssen wie der Amper. Trotzdem sind Extremwerte wie 403 Zentimeter, wie vor zehn Jahren während des Hochwassers, unwahrscheinlich. Die Feuerwehren im Landkreis sind gut vorbereitet auf steigende Wasserpegel durch Dauerregen und Überschwemmungen. Bisher gab es hauptsächlich Einsätze in überschwemmten Ortsbereichen, ohne Evakuierungen bis zum aktuellen Zeitpunkt.

Landrat Dreier lobte die Feuerwehrleute und Katastrophenschutz-Mitarbeiter für ihre Arbeit und bat die Bürger, sich von gefährdeten Gebieten fernzuhalten. Die Lage im nördlichen Landkreis war von Anfang an gut kontrolliert. In Landshut selbst wurde die Meldestufe 3 erreicht, mit einem Pegelstand von 3,45 Metern am Sonntagvormittag.

Trotz des nachlassenden Dauerregens besteht weiterhin das Risiko von Stark- und Dauerregen, weshalb die Unwetterwarnungen des DWD beachtet werden sollen. Landkreisbewohner werden dazu aufgefordert, Vorsichtsmaßnahmen der Behörden zu befolgen und nicht notwendige Fahrten zu vermeiden. Ein vollständiges Entspannen der Lage ist erst möglich, wenn der Wasserpegel ihren Höhepunkt erreicht und gesperrte Gebiete wie die Landshuter Flutmulde freigegeben sind.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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