Landshut

Hinter den Kulissen der Diemelsee-Staumauer: Ein Blick auf die versteckte Technik

Das Innere der Diemelsee-Staumauer: Ein <a href='https://nachrichten.ag/deutschland/bayern/aschaffenburg/die-geschichte-und-bedeutung-des-ico-ein-blick-hinter-die-zaeune/'>Blick</a> in die Geschichte und <a href='https://nachrichten.ag/deutschland/bayern/traunstein/schlagerstar-stefan-mross-kaempft-mit-technik-beim-immer-wieder-sonntags-auftakt/'>Technik</a>

Die Diemelsee-Staumauer feiert 100 Jahre und öffnete ihre Tore für neugierige Besucher, die endlich einen Blick in ihr Inneres werfen konnten. Das imposante Bauwerk, mit einer Höhe von rund 40 Metern und einer Breite von fast 200 Metern, zieht nicht nur Touristen an, sondern beherbergt auch einige faszinierende Geheimnisse.

Während die Talsperre bei einem Überlauf die Aufmerksamkeit auf sich zieht, wissen die wenigsten, welche Funktionen sie noch erfüllt. Neben der Regulierung des Wasserstands für die Weserschifffahrt und dem Hochwasserschutz produziert die Staumauer auch Strom, etwa 2,5 Gigawatt pro Jahr. Bei Vollstau könnte sie theoretisch 50 Haushalte über 57 Tage mit Strom versorgen.

Um die Technik am Laufen zu halten, bedarf es keiner ständigen Überwachung vor Ort. Das Wasserkraftwerk wird zentral aus Landshut gesteuert, wie ein Mitarbeiter der Betreiberfirma Uniper erläuterte. Dies verdeutlicht die fortschreitende Automatisierung und Effizienzsteigerung in der Energieerzeugung.

Die Diemelsee-Staumauer wird auch als ein Symbol herausragender Ingenieurskunst bezeichnet, was bei einem Festakt zum Jubiläum betont wurde. Neben Vertretern der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt sowie der Betreiberfirma Uniper waren auch viele prominente Gäste aus Hessen und NRW anwesend. Die Anerkennung und Bewunderung für dieses technische Meisterwerk waren spürbar, als Marsbergs Bürgermeister Thomas Schröder und weitere Vertreter aus Politik und Verwaltung der „alten Dame“ ihre Glückwünsche aussprachen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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