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Finanzminister der Länder vereint gegen Kürzungen bei DZT – Tourismus in Gefahr!

Die wirtschaftlichen Minister der Länder haben in Landshut getagt und sich einstimmig gegen die geplanten Kürzungen bei der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) ausgesprochen. Die finanzielle Unterstützung für das DZT steht im Fokus, da das Bundesministerium für Wirtschaft im Haushaltsplan 2025 eine Reduzierung der Fördermittel vorsieht. Konkret ist eine Kürzung auf 32,4 Millionen Euro geplant, was einem Rückgang von 5,4% im Vergleich zu 2019 entspricht.

Um gegen diese Maßnahme anzugehen, haben Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hamburg und Baden-Württemberg gemeinsam eine Resolution eingereicht, die darauf abzielt, die Kürzungen zu stoppen. Die weiteren Bundesländer haben ihre Unterstützung für diese Motion ebenfalls zugesagt. In der Diskussion wurde betont, dass vor allem die internationalen Werbemaßnahmen des DZT unter den geplanten Kürzungen leiden würden. Die Minister haben einstimmig beschlossen, sich gegen diese finanziellen Einschnitte zu positionieren.

Die Diskussion um die Fördermittel für das DZT ist von großer Bedeutung, da die nationale Tourismusorganisation eine zentrale Rolle in der Vermarktung Deutschlands als Reiseziel spielt. Eine angemessene finanzielle Ausstattung ist entscheidend, um weiterhin effektive Werbekampagnen im Ausland durchführen zu können und die Attraktivität des Landes für internationale Besucher zu steigern. Der Zusammenhalt der Bundesländer in dieser Frage verdeutlicht die Wichtigkeit des Themas für die gesamte Tourismusbranche in Deutschland.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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