Landshut

Erste Hilfe für junge Mauersegler: So retten Sie die Vögel in Not

Erste Hilfe für junge Mauersegler in Landshut

Die Rettung von jungen Mauerseglern in Landshut steht im Fokus der Aufmerksamkeit. Susanne Rieck vom LBV Landshut warnt vor der aktuellen Hitzewelle, die für die kleinen Vögel mit den beeindruckenden Flugkünsten lebensgefährlich werden kann. Die hohen Temperaturen in den Hohlräumen unter Hausdächern treiben die Küken dazu, vor der Hitze zu fliehen und aus den Nestern zu springen, obwohl sie noch nicht flügge sind. In solchen Momenten ist schnelles Handeln erforderlich, um ihr Leben zu retten.

Im vergangenen Sommer wurden insgesamt 37 junge Mauersegler in Landshut gerettet und in enger Zusammenarbeit mit dem Verein Mauersegler-Starthilfe in Berchtesgaden aufgezogen. Dank dieser schnellen Intervention konnten sie im August sicher in ihr Winterquartier in Afrika fliegen.

Wer einen hilflosen jungen Mauersegler findet, sollte umgehend Erste Hilfe leisten. Es ist wichtig, das Tier in einen Karton mit Luftlöchern und Küchenrolle zu legen, sodass es sicher und geschützt ist. Der Karton sollte an einem ruhigen Ort aufgestellt werden, um den Stress für den Vogel zu minimieren. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass der Karton sicher geschlossen ist, da Mauerseglers gute Kletterer sind. Weder Wasser noch Nahrung sollten ihnen angeboten werden, da dies zu sofortigem Tod führen kann. Es ist essentiell, den gefundenen Mauersegler in kompetente Hände zu übergeben. Die LBV-Notfallnummer für Mauerseglernotfälle lautet: 0151/52170281.

Diese Rettungsaktion verdeutlicht die bedeutende Rolle des menschlichen Eingreifens bei der Erhaltung dieser faszinierenden Vogelart. Es ist entscheidend, sensibilisiert zu sein und den Schutz von Mauerseglern in der lokalen Gemeinschaft zu unterstützen, um ihr Überleben zu sichern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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