Landshut

Briefwahl boomt in Niederbayern und der Oberpfalz: Rekordzahl an Briefwahlanträgen vor der Wahl am 9. Juni!

In den großen Städten Niederbayerns und der Oberpfalz wird ein neuer Rekord bei der Nutzung der Briefwahl verzeichnet. Laut einer Umfrage des BR übertrifft die Anzahl der angeforderten Briefwahlunterlagen bereits jetzt den Gesamtanteil der Briefwähler bei der Europawahl 2019. Dies deutet darauf hin, dass die Wahlbeteiligung am 9. Juni in Bayern möglicherweise nicht unter das Niveau von 2019 fallen wird, als etwas über 60 Prozent der Wahlberechtigten in Bayern ihre Stimme abgaben.

Besonders deutlich sind die Zahlen in Regensburg, wo bis Montag 31.052 Briefwahlunterlagen angefordert wurden – mehr als die Gesamtzahl der Briefwähler im Jahr 2019. Dies liegt auch daran, dass die Anzahl der Wahlberechtigten in der Stadt gegenüber vor fünf Jahren um etwa 10.000 zugenommen hat, insgesamt sind es dieses Jahr rund 116.500 Wahlberechtigte.

In Amberg schätzt ein Stadtsprecher, dass dieses Jahr etwa ein Drittel mehr Wähler per Brief abstimmen werden als 2019. Bisher wurden in der Stadt rund 7.800 Briefwahlunterlagen zugestellt, während vor fünf Jahren gut 6.200 Bürger ihre Stimme per Brief abgaben.

Auch in anderen Städten wie Landshut, Passau und Straubing ist eine deutliche Zunahme von Briefwählern zu verzeichnen. In Landshut sind bisher fast 14.000 Briefwahlstimmen eingegangen, im Vergleich zu rund 11.000 im Jahr 2019. Passau verzeichnet rund 11.600 angeforderte Briefwahlunterlagen im Vergleich zu 10.339 Briefstimmen vor fünf Jahren. In Straubing haben bisher über 8.600 Bürger Briefwahl beantragt, während es 2019 knapp 7.000 waren.

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