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Bayerns Wirtschaftsminister erkundet Hochwassersituation in der Region

Als Teil seines Engagements hat Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger persönlich mehrere Standorte besucht, um sich ein Bild von der aktuellen Hochwasserlage zu machen. Aufgrund des anhaltenden Regens steigen die Pegelstände in Bayern stark an, was einen kontinuierlichen Einsatz von Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz, Technischem Hilfswerk und anderen Helfern erfordert. Aiwanger drückte seinen großen Dank gegenüber den tatkräftigen Helfern aus, die oft ehrenamtlich vor Ort im Einsatz sind und dabei für Evakuierungen, die Verteilung von Sandsäcken und die Rettung von Personen sorgen. „Ihr seid unsere Helden!“, betonte der Minister.

Die Situation in einigen betroffenen Gemeinden hat sich bereits so weit verschärft, dass der Katastrophenfall ausgerufen wurde. Dennoch konnte Aiwanger bei seinem Besuch in Landshut eine noch beherrschbare Lage feststellen. Maßnahmen wie mobile Hochwasserschutzwände sollen dazu beitragen, Bewohner und die lokale Wirtschaft vor weiteren Überschwemmungen zu schützen. In Moosburg arbeitet der Katastrophenstab daran, die Bahnstrecke mit einer Plane abzudichten, um ein Vordringen des Hochwassers in bewohnte Gebiete zu verhindern. In Petershausen besuchte der Minister Hausbesitzer, deren Keller ausgepumpt werden müssen, und begrüßte den Öl-Zug der Feuerwehr Rosenheim, der zur Bekämpfung von ausgetretenem Heizöl angefordert wurde.

Derzeit ist noch unklar, welchen Schaden die Hochwasserkatastrophe für die Wirtschaft und Infrastruktur in Bayern verursacht hat. Eine abschließende Einschätzung steht noch aus, da die Aufräumarbeiten und Schadensbegutachtung weiterhin im Gange sind. Der tragische Verlust eines Feuerwehrmanns in Pfaffenhofen unterstreicht jedoch die Ernsthaftigkeit des Einsatzes und die Risiken, denen die Helfer ausgesetzt sind. Aiwanger sprach den Hinterbliebenen sein tiefes Mitgefühl aus und hofft, dass keine weiteren Opfer durch die Hochwasserkatastrophe gefordert werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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