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30 Jahre Sinnflut-Festival: Ein Rückblick auf unvergessliche Tage in Erding

Das 30. Sinnflut-Festival in Erding, das vom 1. bis 11. August 2024 stattfand, begeisterte rund 100.000 Besucher mit einer entspannten Atmosphäre, tollen Musikdarbietungen und vielfältigen kulinarischen Angeboten, wobei die Organisatoren Peter Feller und Börnie Sparkowski von ihrer Tochter Lea unterstützt wurden.

Das Sinnflut-Festival in Erding, das in diesem Jahr sein 30. Jubiläum feierte, zog in den elf Festivaltagen zahlreiche Gäste an und sorgte für eine positive Stimmung unter den Besuchern und Ausstellern. Bei bestem Wetter, welches die ganzen Tage über für angenehme Verhältnisse sorgte, traten Bands auf drei verschieden Bühnen auf und zahlreiche Händler boten ihre Waren an.

Eine Veranstaltung mit großer Besucherzahl

Mit geschätzten 100.000 Gästen über die Dauer des Festivals kann das Sinnflut-Festival auf eine beeindruckende Besucherzahl blicken. „Wir haben am Tag durchschnittlich etwa 10.000 Gäste gezählt“, erklärt Festivalorganisator Peter Feller. Das Feedback der Standbetreiber war überwiegend positiv, mehr als 90 Prozent äußerten sich mit Zufriedenheit über ihre Einnahmen. Besonders neue Aussteller äußerten sich begeistert über die Atmosphäre und die Freundlichkeit des Publikums. Feller hebt hervor, dass sogar Geldbeutel mit vollständigem Inhalt im Fundbüro abgegeben wurden, was für die Solidität der Besucher spricht.

Positive Erfahrungen trotz Herausforderungen

Die Polizeistation Erding bestätigte, dass das Festival friedlich verlief und es keine nennenswerten Vorfälle gab. Allerdings wurde die Aufmerksamkeit auf den Hanfstand von Wenzel Cerveny gelenkt, der während des Festivals eine Razzia erlebte, die für ihn überraschend als „die beste Werbung“ fungierte. „Die Leute kamen in Scharen, um meine Produkte zu kaufen, nach der Razzia“, teilt Cerveny mit. Er verkaufte Artikel wie Hanfpesto und Hanfkosmetik und war mit seinem Umsatz sehr zufrieden.

Ein Rückblick auf beeindruckende Leistungen

„Das Festival war einfach nur wunderschön“, sagt Feller zu der Veranstaltung. Er hebt den Teamgeist hervor, der unter den neuen Bedienungen herrschte, und freut sich, dass die Stimmung der Besucher so entspannt und freundlich war. Diese positive Atmosphäre wurde von den Gästen und Ausstellern gleichermaßen geschätzt, was die Bedeutung solcher Veranstaltungen für die Gemeinschaft unterstreicht.

Ausblick auf die Zukunft des Festivals

Ein Blick in die Zukunft bleibt jedoch ungewiss. Feller hat seinen Rückzug von der Organisation des Festivals angedeutet, und wie die Veranstaltungsreihe weitergeht, ist noch nicht klar. „Wir sind im Gespräch mit der Stadt und möchten zielgerecht planen“, erklärt er und lässt die Hoffnung auf das Sinnflut-Festival 2025 aufblitzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Sinnflut-Festival in Erding ein schönes Beispiel für die Zusammenkunft der Gemeinschaft ist, die nicht nur Talente fördert, sondern auch Zusammenhalt und positive Erlebnisse schafft. Trotz der Herausforderungen, die durch den Vorfall am Hanfstand entstanden, konnte die Veranstaltung die Gäste durch ihre Vielfalt und Atmosphäre begeistern.

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Lebt in Hameln und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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