Landsberg am Lech

Warnung vor aggressivem Mäusebussard im Lechpark: Kopfschutz als Schutzschild gegen Luftangriffe

Im Wildpark Landsberg sorgt ein aggressiver Mäusebussard seit sieben Jahren für Unruhe. Immer wieder greift der Greifvogel Jogger an, die sich unvorbereitet im Waldgebiet befinden. Das Landratsamt Landsberg am Lech gibt jährlich Warnhinweise heraus, die Verhaltensregeln für Besucher beinhalten. Dazu zählt unter anderem das langsame Laufen und das Tragen einer Kopfbedeckung, um sich vor Angriffen zu schützen.

Das Forstamt erklärt, dass die Angriffe des Mäusebussards nicht aggressiv motiviert sind, sondern der Verteidigung des Brutgebietes dienen. Personen, die sich schnell bewegen, wie Jogger, werden dabei als Bedrohung wahrgenommen. Daher ist Vorsicht geboten, insbesondere während der Brutzeit des Vogels zwischen März und Juni. Während andere Bussarde im Wildpark leben, ist es nur ein einzelner, der für die Attacken verantwortlich ist.

Um sich vor den Angriffen zu schützen, wird Besuchern geraten, bei einem Angriff die Hände zu heben oder im Notfall sogar einen Regenschirm aufzuspannen, um den Bussard abzuwehren. Besonders empfohlen wird das Tragen einer stabilen Kopfbedeckung, um Verletzungen vorzubeugen. Dies wurde auch durch einen Selbstversuch von Reportern bestätigt, die die Reaktion des Greifvogels mit und ohne Kopfbedeckung testeten.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Mäusebussard eine gefährdete Art ist und daher streng geschützt wird. Eine respektvolle und achtsame Herangehensweise bei Besuchen im Wildpark Landsberg ist daher unerlässlich, um sowohl die Besucher als auch die Tierwelt zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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