Starkregen und Überschwemmungen: A95 in Oberbayern gesperrt

Massive Überschwemmungen auf der A95 in Oberbayern führen zu stundenlanger Sperrung

In den Abendstunden des 26. Juni 2024 wurden Teile von Oberbayern von heftigen Unwettern getroffen, die zu starken Überschwemmungen führten. Dies hatte zur Folge, dass die A95 für mehrere Stunden komplett gesperrt werden musste, nachdem die gesamte Fahrbahn kniehoch unter Wasser stand. Zahlreiche Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, die Autobahnmeisterei und die Polizei, waren im Einsatz, um die Situation zu bewältigen.

Auswirkungen auf die Gemeinschaft und den Verkehr

Eine besonders kritische Situation entstand, als ein Auto in den überfluteten Fahrbahnen stecken blieb und Rettungskräfte wie das Rote Kreuz und die Wasserwacht mobilisiert werden mussten, um das Fahrzeug sicher abzuschleppen. Glücklicherweise gab es bei diesem Vorfall keine Verletzten. Die starken Regenmassen beeinträchtigten auch die Fahrbahn in Richtung Lindau und führten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen mit einem Rückstau von fast elf Kilometern. Trotz der chaotischen Situation konnten die Feuerwehren und Rettungskräfte die Straße gegen Mitternacht wieder für den Verkehr freigeben.

Engagement der lokalen Einsatzkräfte

Die freiwilligen Feuerwehren aus Schöffelding, Windach, Landsberg am Lech und Greifenberg zeigten großen Einsatz, um das Wasser schnellstmöglich abfließen zu lassen und den Verkehr sicher umzuleiten. Nachdem die Autobahnmeisterei Inning die Fahrbahn gereinigt hatte, konnte der Verkehr gegen 23 Uhr wieder aufgenommen werden. Die schnelle Reaktion und Koordination der Rettungskräfte trugen maßgeblich dazu bei, dass die Sperrung der A95 so zügig wie möglich aufgehoben werden konnte.

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