Landsberg am Lech

Neubau für bezahlbaren Wohnraum in Landsberg: Förderbescheid erwartet

Neuer Wohnkomplex in der Katharinenstraße bis Sommer 2025 geplant

Die Landsberger Wohnungsbaugesellschaft plant den Bau eines neuen Wohnkomplexes in der Katharinenstraße 64. Das aktuelle baufällige Gebäude soll einem Mehrfamilienhaus mit zwölf Wohneinheiten weichen, das als geförderter Wohnraum konzipiert ist. Die Fertigstellung des Projekts ist bis zum Sommer 2025 geplant und erfordert daher einen straffen Zeitplan.

Stadtkämmerer erwartet Förderbescheid in Kürze

Der Rohbau des neuen Wohnkomplexes soll bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. Insgesamt wird der Neubau acht Zweizimmerwohnungen und vier Dreizimmerwohnungen umfassen. Die rechtzeitige Fertigstellung ist entscheidend, um staatliche Zuschüsse nicht zu verlieren. Stadtkämmerer Alexander Ziegler betonte die Bedeutung der termingerechten Umsetzung bei einer Sitzung des Bauausschusses letzte Woche. Die Stadt rechnet mit Gesamtkosten von etwa einer Million Euro für das Bauprojekt.

Stadtplanung und Mobilitätssatzung im Fokus

Obwohl kein spezifischer Bebauungsplan für das Grundstück existiert, fügt sich der geplante Wohnkomplex gut in das allgemeine Wohngebiet der Umgebung ein. Die Stadtbaumeisterin Annegret Michler betonte, dass die Grundflächen und Firsthöhen des Neubaus sich an den benachbarten Gebäuden orientieren. Dennoch gibt es Bedenken hinsichtlich der verfügbaren Parkplätze am Standort.

Diskussionen über Besucherparkplätze

Der Bauausschuss hat die Diskussion über die Platzierung von Besucherparkplätzen auf dem Grundstück intensiv geführt. Es wurde beschlossen, dass zwei Besucherstellplätze auf den öffentlichen Parkplatz am Danziger Platz verlegt werden, da auf dem Grundstück selbst nicht genügend Raum vorhanden ist. Diese Entscheidung stieß nicht bei allen auf Zustimmung, da einige Bedenken hinsichtlich der Parkplatzsituation geäußert wurden.

Dennoch wurde der Antrag auf den Bau des Wohnkomplexes und die Abweichung von der Mobilitätssatzung, die den Verzicht auf die zwei Besucherparkplätze beinhaltet, einstimmig genehmigt. Die Diskussion über die Modernisierung der Mobilitätssatzung und die Gestaltung des öffentlichen Raums wird weiterhin fortgeführt, um die Lebensqualität in Landsberg langfristig zu verbessern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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