Landsberg am Lech

Ebersberg: Hells Angels erpressen Grafinger Millionär wegen geliebter Prostituierte

Ein Millionär aus Grafing wurde in einen Erpressungsfall mit der RockergruppeHells Angels“ verwickelt, nachdem er versucht hatte, eine Prostituierte freizukaufen, in die er sich verliebt hatte. Zwei Männer standen vor Gericht, beschuldigt der räuberischen Erpressung. Der reiche Grafinger lernte zwei Prostituierte über eine Online-Plattform kennen und verliebte sich in eine von ihnen. Diese nutzte die Situation aus und behauptete, von den „Hells Angels“ zur Prostitution gezwungen zu werden. Sie verlangte 30.000 Euro, um sich freizukaufen, und erhielt 8.000 Euro als Anzahlung, behielt das Geld jedoch für sich.

Weitere Personen aus dem Rotlichtmilieu erfuhren von der Großzügigkeit des Millionärs und versuchten ebenfalls, Geld von ihm zu erpressen. Unter ihnen befanden sich zwei Mitglieder der „Hells Angels“, die den Grafinger bedrohten und Geld von ihm forderten. Einer der Angeklagten gab vor Gericht zu, am Erpressungsversuch beteiligt gewesen zu sein. Der 22-jährige Mann erhielt schließlich einen Dauerarrest als Jugendstrafe, während der 29-jährige Mitangeklagte freigesprochen wurde, da aufgrund fehlender Beweise keine Verurteilung möglich war.

Die Zeugen machten unterschiedliche Aussagen zu den Ereignissen, wobei ein Versicherungsberater berichtete, dass es bei einem Treffen keine Bedrohungen gab, sondern nur eine angenehme Konversation. Trotz der widersprüchlichen Aussagen wurde der Fall vor Gericht verhandelt, wobei der Richter den einen Angeklagten freisprach und den anderen zu einer Jugendstrafe verurteilte. Der Fall zeigt, wie eine unglückliche Verliebtheit zu einer gefährlichen Erpressungssituation führen kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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