Arbeitsniederlegung bei Hochland: Mitarbeiter fordern gerechte Bezahlung
Die Beschäftigten des Hochland-Milchwerks in Schongau treten heute in den Warnstreik, um auf ihre Forderungen nach angemessener Bezahlung aufmerksam zu machen. Über 200 Mitarbeiter haben sich der Streikaktion angeschlossen, die von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) initiiert wurde.
Die NGG setzt sich für höhere Löhne in der bayerischen Milchwirtschaft ein und kritisiert das bisherige Angebot der Arbeitgeber als unzureichend. Während diesen eine Erhöhung um 3 Prozent für dieses Jahr und weitere 2 Prozent im nächsten Jahr vorschwebt, fordert die Gewerkschaft einen festen monatlichen Zuschlag von 411 Euro pro Mitarbeiter. Auch für Auszubildende fordert die NGG bessere Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung.
Der Warnstreik vor den Werkstoren des Hochland-Milchwerks soll den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen und die Forderungen der Gewerkschaft unterstreichen. Die Mitarbeiter setzen sich entschlossen dafür ein, dass ihre Arbeit angemessen entlohnt wird und faire Bedingungen geschaffen werden. Am Mittwoch steht die zweite Verhandlungsrunde an, bei der die Parteien erneut über die Lohnforderungen verhandeln werden.
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