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Bezahlkarte für Geflüchtete bald im Landkreis Landsberg

Im Juni 2024 wird die Bezahlkarte für Geflüchtete auch im Landkreis Landsberg am Lech eingeführt. Das Landsberger Amt für Integration, Ausländerbehörde und Asylangelegenheiten plant, die Karte schrittweise an rund 800 Personen auszugeben. Berechtigt sind alle Personen, die Ansprüche gemäß dem Asylbewerberleistungsgesetz haben und mindestens 14 Jahre alt sind. Personen, die Bürgergeld beziehen, einschließlich Geflüchteter aus der Ukraine, sind von dieser Regelung ausgenommen. Die Bezahlkarte wird auf den zulässigen Aufenthaltsbereich beschränkt und kann an allen Mastercard-Akzeptanzstellen verwendet werden. Es wird kein Bargeld ausgezahlt, sondern das Guthaben monatlich vom Landratsamt auf die Karte geladen. Bargeldabhebungen sind auf 50 Euro pro Monat begrenzt.

Das Projekt startete im März 2024 in mehreren Landkreisen und Städten Bayerns, darunter in den Landkreisen Fürstenfeldbruck, Traunstein, Günzburg und der Stadt Straubing. Nach einer erfolgreichen Testphase erfolgte eine Ausweitung auf insgesamt 15 weitere Landkreise. Der Landkreis Landsberg am Lech wurde zusammen mit 48 weiteren Landkreisen und kreisfreien Städten für die nächste Runde ausgewählt. Bis Juli 2024 ist geplant, die Bezahlkarte in allen 71 bayerischen Landkreisen und kreisfreien Städten einzuführen.

Daniel Wom Webdesign

Weitere Informationen zur Bezahlkarte Bayern können auf den Internetseiten des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration gefunden werden. Die schrittweise Einführung der Bezahlkarte soll die finanzielle Unterstützung von Geflüchteten effizienter und transparenter gestalten, während gleichzeitig sicherer Umgang mit Geld gewährleistet wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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