Landsberg am Lech

80 Jahre später: Lokaler Lynchmord an US-Soldaten in Moosinning enthüllt

Erinnerung an Lynchmord an amerikanischem Soldaten im Juli 1944

Die Gemeinde Moosinning erinnert mit einer Veranstaltung an einen barbarischen Lynchmord, der sich im Juli 1944 ereignet hat. Diese Erinnerung dient nicht nur der Geschichtsaufarbeitung, sondern auch als Mahnung an die Nachwelt, die Grausamkeiten vergangener Kriegszeiten nicht zu vergessen.

Der Lynchmord an Arthur W. Manosh, einem 19-jährigen amerikanischen Soldaten, ist ein trauriges Kapitel in der Geschichte Moosinnings. Im Juli 1944 wurde Manosh von NS-Funktionären auf grausame Weise ermordet und in einen Kanal geworfen.

Das Gedenken an dieses schreckliche Ereignis findet in Form von zwei Veranstaltungen statt, bei denen die Geschichte aufgearbeitet und der Opfer gedacht wird. Es ist wichtig, solche Taten niemals zu vergessen, um aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und sie nicht zu wiederholen.

Der Lynchmord an Arthur W. Manosh steht stellvertretend für die vielen ähnlichen Gräueltaten, die im Zweiten Weltkrieg begangen wurden. Diese traurige Geschichte soll uns alle daran erinnern, wie wichtig es ist, sich gegen Unmenschlichkeit und Totalitarismus zu stellen.

Die kommenden Veranstaltungen am 17. und 18. Juli bieten eine Gelegenheit, sich mit dieser dunklen Seite der Geschichte auseinanderzusetzen und gemeinsam der Opfer zu gedenken. Es ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass solche Taten nie wieder passieren.

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