St. Elisabeth Kirche im Horst: Von Notkirche zum lebendigen Zentrum

Das Kirchweihfest von St. Elisabeth wird in Landau mit großer Freude gefeiert. Die Geschichte der Kirche reicht zurück bis zu einer „Notkirche“, die vor 60 Jahren im Stadtteil Horst errichtet wurde. Mit der wachsenden Gemeinde entstand die Idee zum Bau der Pfarrkirche St. Elisabeth, die im Jahr 1974 eingeweiht wurde. Die Kirche dient als Zentrum für vielfältige Aktivitäten und Veranstaltungen, wie Treffen der Frauengemeinschaft, Seniorennachmittage, einen Mittagstisch und die Proben der Bläsergruppe „X-Tett“.

Die Kirche St. Elisabeth wurde von Anfang an als Herzstück des öffentlichen Lebens in der neuen „Satellitenstadt“ angesehen. Der ehemalige Oberbürgermeister Walter Morio lobte die Kirche als Bereicherung der Infrastruktur des Gebiets. Die Fassade der Kirche soll in Zukunft renoviert werden, während das Innenleben in einem guten Zustand ist. Die künstlerische Gestaltung der Kirche stammt vom Karlsruher Bildhauer Emil Wachter, der ein eindrucksvolles Szenario mit biblischen Motiven erschaffen hat.

Ein besonderes Element der St. Elisabeth-Kirche ist eine fünfstöckige Bildsäule, die die Verbindung von Erde und Himmel symbolisiert. Die Kirche lädt gläubige Katholiken sowie Interessierte zu verschiedenen Veranstaltungen ein, darunter eine Einführung in die religiöse Kunst und ein Festgottesdienst am Kirchweihfest am 23. Juni. Das Festprogramm bietet Musik, Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie ein Tag der offenen Tür in der Kindertagesstätte mit Aktivitäten für Kinder.