Landau in der Pfalz

Erinnerung wachhalten: Neue Ausstellung über Wittlicher Juden eröffnet!

Am 10. September 2024 eröffnet in Wittlich eine fesselnde Dauerausstellung, die unter der Leitung des Arbeitskreises "Jüdische Gemeinde Wittlich" und unterstützt vom Emil-Frank-Institut die bewegenden Geschichten ehemaliger jüdischer Bürger lebendig macht und so die Erinnerung an sie für zukünftige Generationen bewahrt!

Ein unglaubliches Projekt erblickt das Licht der Welt! In Wittlich steht eine neue Dauerausstellung in den Startlöchern, die Geschichte lebendig werden lässt! Die Mitglieder des Arbeitskreises „Jüdische Gemeinde Wittlich“, zusammen mit den engagierten Mitarbeitern des Emil-Frank-Instituts und des Kulturamtes, haben mit frischem Elan und unermüdlichem Einsatz eine faszinierende Reise in die Vergangenheit vorbereitet.

Frau Dr. Marianne Bühler, Franz-Josef Schmit, René Richtscheid und Elke Scheid sind die kreativen Köpfe hinter dieser beeindruckenden Ausstellung. Sie haben gemeinsam hart gearbeitet, um ein Ausstellungskonzept zu entwickeln, das nicht nur für Historiker, sondern besonders auch für die jüngere Generation verständlich und zugänglich ist. Hier wird Geschichte greifbar!

Einblicke in die Geschichte der jüdischen Bürger

Das Herzstück der Ausstellung sind die Geschichten der ehemaligen jüdischen Bürgerinnen und Bürger von Wittlich. Diese sollen nicht nur als Zahlen und Daten in den Geschichtsbüchern verharren, sondern lebendig gemacht werden! Die Ausstellung zielt darauf ab, die Personen hinter den Namen zu zeigen, ihre Lebensgeschichten zu erzählen und somit einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Die Initiative ist von großer Bedeutung, denn sie trägt dazu bei, die Erinnerung an die jüdische Gemeinschaft von Wittlich lebendig zu halten. Diese Menschen hatten eine Geschichte, eine Kultur und eine Identität, die bewahrt werden muss. Ihre Erlebnisse sind ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte und sollten niemals in Vergessenheit geraten!

Die AG „Neue Dauerausstellung“ bietet eine Plattform, um über die schmerzhaften und oft übersehenen Kapitel der Geschichte zu reflektieren. Die engagierten Macher zeigen, wie Erinnerungskultur gestaltet werden kann, damit alle Generationen lernen und die schrecklichen Folgen von Diskriminierung und Ausgrenzung nie wieder passieren.

Seid bereit, euch von der neuen Ausstellung begeistern zu lassen und die facettenreiche Geschichte der jüdischen Gemeinschaft in Wittlich zu entdecken! Es ist eine Reise, die in die laufende Erinnerung führt und uns alle auffordert, wachsam zu sein. Lasst uns zusammen die Geschichten erzählen, die sonst im Schatten der Geschichte verblassen könnten!

Lebt in Zwickau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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