Bürgerhelden räumen Straße frei nach Sturmschaden in Dierbach

Engagierte Helfer leisten nach Sturmschaden wichtige Arbeit

Die Auswirkungen eines heftigen Sturms in Dierbach machen deutlich, wie wichtig das schnelle Handeln engagierter Bürger im Katastrophenfall sein kann. Als ein entwurzelter Nussbaum die Kreisstraße 23 blockierte, waren es zwei Anwohner, beide im Rentenalter von 61 und 69 Jahren, die entschlossen eingriffen, um die Straße wieder passierbar zu machen.

Der Sturm, der über den Bereich des Kaplaneihofs fegte, hinterließ chaos auf der Straße, die durch den umgefallenen Baum komplett blockiert war. Die örtliche Polizei reagierte umgehend und sicherte die Unfallstelle, bevor sie die Straßenmeisterei informierte. Doch aufgrund der enormen Größe und Dicke des Baumes war schweres Gerät erforderlich, um ihn zu beseitigen.

Aufopferungsvolle Unterstützung: In dieser kritischen Situation zeigten die beiden Anwohner echten Gemeinschaftssinn. Mit Kettensägen bewaffnet machten sie sich daran, den Baum zu zerlegen und schließlich mit einem Ackerschlepper von der Straße zu entfernen. Dank ihres schnellen und entschlossenen Handelns konnte der Verkehr schnell wieder fließen, und potenzielle Gefahren wurden beseitigt. Sowohl die Polizei als auch die Straßenmeisterei zeigten sich tief dankbar für die tatkräftige Unterstützung der beiden Männer.

In solch herausfordernden Situationen wird deutlich, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen den Behörden und den Bürgern ist, um rasch auf solche Ereignisse zu reagieren und die Sicherheit aller zu gewährleisten. Der Einsatz der beiden Helfer zeigt, dass jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann, wenn es darum geht, gemeinsam schwierige Situationen zu bewältigen und die Gemeinschaft zu unterstützen.

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