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Mögliche Metallspäne führen zu Rückruf von Backwaren in Bayern und Hessen

Eine dringende Lebensmittelwarnung wurde von Backhaus Bickert ausgesprochen, da möglicherweise Metallspäne in verschiedenen Backwaren enthalten sind. Kunden in den Bundesländern Bayern und Hessen werden aufgefordert, vorsichtig zu sein. Das renommierte Unternehmen mit Standort in Großostheim, Landkreis Aschaffenburg, hat den Rückruf für verschiedene Produkte angekündigt. Die betroffenen Backwaren, wie Rosinenbrötchen, Schokobrötchen, Dinkelspitz, Emmerle, Kornspitz, Mehrkornbrötchen und Roggenbrötchen, waren zwischen dem 10. und 15. Mai 2024 im Handel erhältlich.

Die Entscheidung zum Rückruf erfolgte, nachdem ein Kunde in Hessen am 10. Mai ein Rosinenbrötchen erwarb, das eine Metallspan enthielt. Trotz des Verzehrs des betroffenen Produkts dauerte es vier Tage, bis der Kunde das Vorfall meldete. In Absprache mit den zuständigen Behörden und dem internen Krisen- und Hygienemanagement entschied das Unternehmen, die Rückrufaktion durchzuführen. Thomas Rollmann, Prokurist bei Bickert, betonte die Vorsichtsmaßnahme.

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Die potenzielle Missachtung der Gesundheitsrisiken von metallischen Fremdkörpern in Lebensmitteln wurde betont, da sie Verletzungen im Mund- und Rachenraum sowie im Magen-Darm-Trakt verursachen können. Kunden, die die betroffenen Backwaren erworben haben, werden dringend gebeten, diese nicht zu konsumieren und stattdessen in eine Filiale von Backhaus Bickert GmbH & Co. KG zurückzubringen, um eine vollständige Kostenerstattung zu erhalten. Rückrufe von Produkten aus Sicherheitsgründen sind in der Lebensmittelindustrie keine Seltenheit und dienen dem Schutz der Verbraucher. Vor kurzem waren verschiedene Olivenölsorten und Schokoladenprodukte von ähnlichen Warnungen betroffen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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