Kulmbach

25 Jahre Mehrgenerationenhaus in Kulmbach: Eine Ode an Engagement und Gemeinschaft

Einrichtung für alle Generationen feiert 25-jähriges Jubiläum in Kulmbach

Das Mehrgenerationenhaus in Kulmbach hat kürzlich sein 25-jähriges Bestehen gefeiert, zu dem Wegbereiter, Förderer und ehrenamtliche Mitarbeiter eingeladen waren. Bedauerlicherweise konnte Ehrenbürger Thomas Gottschalk nicht anwesend sein. Vor zehn Jahren, als das Haus von der Schließung bedroht war, sprang er finanziell ein und trug so maßgeblich zum Fortbestand der Einrichtung bei. Unterstützt wurde das Haus auch von anderen Stiftungen wie der Adalbert-Raps-Stiftung, dem Rotary-Hilfswerk, dem Lions Club, der Stadt und dem Landkreis Kulmbach sowie von privat engagierten Personen, die die Zwecke des Mehrgenerationenhauses unterstützen.

Geschwister Gummi-Stiftung schaffte Grundlage für Mehrgenerationenhaus

Die Wurzeln des heutigen Mehrgenerationenhauses reichen bis zur Gründung der Geschwister Eva, Christiana und Eduard Gummi zurück, die die Basis für eine Stiftung legten, die sich um Waisenkinder kümmern sollte. Im Laufe der Jahre hat das Gebäude an der Negeleinstraße verschiedene Funktionen erfüllt, von einem Waisenhaus über ein Kinderheim bis hin zu einem Lazarett. Heute beherbergt es den Familientreff mit Café, Kursangeboten und einem Secondhandshop namens „Kukatz“. Besonders gefragt sind die Seniorenwerkstatt, Handarbeitsgruppen, die Reparaturwerkstatt Tüftlertreff und vieles mehr.

Engagement der Ehrenamtlichen als Herzstück des Hauses

Der Erfolg des Mehrgenerationenhauses hängt vor allem vom Einsatz der vielen Ehrenamtlichen ab. Sie schaffen die Angebote und geben den Besuchern einen Ort der Begegnung, an dem die unterschiedlichen Generationen zusammenkommen. Antonia Beyerlein, die aktuelle Leiterin, betont die Bedeutung des Engagements für die lokale Gemeinschaft. Die stellvertretende Landrätin Christina Flauder und der Dritte Bürgermeister Ralf Hartnack loben das Haus als Segen für Kulmbach, da die Stadt solch eine Einrichtung aus eigener Kraft nicht hätte realisieren können. Geschäftsführer Hans Georg Müller erinnert an die wechselvolle Geschichte des Gebäudes und betont, dass es seit mehr als einem Jahrhundert Kinder in seinen Räumen empfängt und begleitet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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