Kronach

Wie die Ukraine um Unterstützung im Kampf gegen russische Aggression kämpft

Die anhaltende russische Invasion und Aggression in der Ukraine stehen weiterhin im Fokus der internationalen Aufmerksamkeit. Putin hat vor über zwei Jahren den Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen und wirft dem Westen fortwährende Eskalation vor. Der Kremlchef behauptet, dass moderne Waffensysteme wie der Raketenkomplex ATACMS von hochqualifizierten Nato-Spezialisten gesteuert werden, basierend auf Daten aus der Satellitenaufklärung. Diese Waffen zielen hauptsächlich auf von Russland besetztes ukrainisches Gebiet.

Die Ukraine fordert von den USA und anderen westlichen Staaten die Erlaubnis zur Nutzung schlagkräftiger Raketen mit größerer Reichweite und Marschflugkörper, um den Gegner effektiver bekämpfen zu können. Bisher hat Kiew für solche Angriffe hauptsächlich Drohnen und Raketen aus eigener Produktion eingesetzt. Das russische Militär kann Einheiten hinter der Grenze für neue Angriffe auf ukrainisches Gebiet zusammenziehen oder von sicherer Stellung aus grenznahe Städte wie Charkiw bombardieren.

Putin warnt vor einer direkten Konfrontation Russlands mit dem Westen, sollte die Ukraine die Erlaubnis erhalten, stärkere Waffen zu nutzen. Er betont die strategische Bedeutung der Atomwaffen Russlands. Eine Eskalation des Konflikts könnte weitreichende Folgen haben und den Frieden in der Region gefährden.

In Bezug auf die Unterstützung der Ukraine haben verschiedene Länder ihre Hilfe zugesichert. Portugal hat der Ukraine Militärhilfe in Höhe von 126 Millionen Euro zugesagt, im Rahmen eines bilateralen Kooperations- und Sicherheitsabkommens. Die Ukraine hat ähnliche Abkommen mit mehreren Ländern, darunter Spanien und Belgien, geschlossen. Diese Abkommen dienen der Modernisierung und dem Wiederaufbau der Ukraine sowie der humanitären Hilfe.

Die Lage an der Front für die ukrainischen Truppen ist schwierig, und Unterstützung in Form von Artilleriemunition wird benötigt. Eine tschechische Initiative zur Beschaffung von Artilleriegranaten aus Staaten außerhalb der EU bietet Hoffnung auf Nachschub. Deutschland und weitere EU- und Nato-Staaten haben insgesamt 1,6 Milliarden Euro für dieses Vorhaben zugesagt. Die Ukraine erwartet eine erste Lieferung von 155-Millimeter-Granaten, um ihre Verteidigung zu stärken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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