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Schönheitswahn und blutige Konsequenzen: Die dunklen Seiten von The Substance

Die diesjährige Preisverleihung in Cannes verspricht spannend zu werden, insbesondere aufgrund einiger vielversprechender Favoriten. Einer davon ist „The Substance“ von Coralie Fargeat, ein Body-Horrorfilm mit Demi Moore und Margaret Qualley, der die gefährlichen Auswirkungen von Schönheitswahn thematisiert. Die Handlung dreht sich um die ehemalige TV-Ikone Elizabeth Sparkle, die eine riskante Substanz einnimmt, um eine verjüngte Version ihrer selbst zu erschaffen, was jedoch zu brutalen und blutigen Konsequenzen führt.

Ein weiterer viel diskutierter Film in Cannes ist „Anora“ von Sean Baker, eine Tragikomödie mit Elementen eines Gangsterfilms. Die Geschichte beginnt wie ein modernes Märchen, in dem die Striptease-Tänzerin Ani den Sohn eines Oligarchen namens Vanya trifft. Trotz ihrer überstürzten Hochzeit stößt ihre Verbindung auf den vehementen Widerstand von Vanyas Eltern, die alles daransetzen, die Ehe zu annullieren. Der Film überzeugt durch seinen Humor, die herausragende schauspielerische Leistung und unerwartete Wendungen.

Im vergangenen Jahr erhielt das Justizdrama „Anatomie eines Falls“ die Goldene Palme, und auch in diesem Jahr werden bei den Cannes Filmfestspielen wieder mehrere Auszeichnungen verliehen, darunter auch Preise für die besten Schauspieler. Eine hochkarätige Jury unter der Leitung von Greta Gerwig wird über die Gewinner entscheiden, darunter auch diejenigen, die mit herausragender schauspielerischer Leistung überzeugt haben. Die Filme „The Substance“ und „Anora“ stehen dabei aufgrund ihrer innovativen Handlung und starken schauspielerischen Leistungen ganz oben auf der Liste der Favoriten für die diesjährige Preisverleihung in Cannes.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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