Kronach

Russische Angriffe in Charkiw: Opferzahl steigt, Stoltenberg fordert Maßnahmen

Bei erneuten russischen Angriffen auf die ostukrainische Stadt Charkiw wurde laut offiziellen Angaben mindestens ein Mensch getötet, während elf weitere Einwohner durch den Beschuss verletzt wurden. Bürgermeister Ihor Terechow teilte diese traurige Nachricht auf Telegram mit. Die Zahl der Todesopfer nach dem verheerenden russischen Angriff auf einen Baumarkt in Charkiw am vergangenen Samstag stieg hingegen auf 18 an.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg forderte die Mitgliedsstaaten dazu auf, einige Beschränkungen für den Einsatz bereitgestellter Waffen für die Ukraine zu überdenken. Er argumentierte, dass nach internationalem Recht das Recht auf Selbstverteidigung auch das Angriffsrecht auf legitime militärische Ziele außerhalb der Ukraine beinhaltet. Diese Maßnahme sei ein integraler Bestandteil der Selbstverteidigung, so Stoltenberg. Die Reaktion aus Russland ließ nicht lange auf sich warten, als der Kremlsprecher Dmitri Peskow behauptete, Stoltenberg sei in „kriegerische Ekstase“ verfallen.

Es wird erwartet, dass der ukrainische Präsident nach seinem Besuch in Spanien in Belgien eintreffen wird. Des Weiteren stehen Diskussionen über weitere Unterstützung für die Ukraine beim EU-Verteidigungsministertreffen in Brüssel sowie Gespräche mit verschiedenen Nato-Partnern in Tschechien an. Die internationale Gemeinschaft setzt sich weiterhin für die Unterstützung der Ukraine im Konflikt mit Russland ein, während die Situation in Charkiw und anderen Städten in der Ostukraine weiterhin angespannt bleibt.

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