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Neue Regeln für Aufstiege: Flex-Mannschaften im Fokus!

Die Spielordnung des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV) erlebte kürzlich eine bedeutende Änderung, die Flex-Mannschaften einen neuen Aufstiegsweg ermöglicht. Bisher war es Flex-Teams nicht gestattet, aufzusteigen, was zu einer möglichen Ausweitung dieser Spielart führen könnte. Gemäß den aktualisierten Bestimmungen behalten Flex-Mannschaften nun das Recht auf Aufstieg und die Teilnahme an den entsprechenden Relegationsspielen, auch wenn sie eine reduzierte Spieleranzahl aufweisen.

Jedoch gibt es klare Einschränkungen für Flex-Teams im Falle des Aufstiegs. Sollte eine Liga, in die sie aufgestiegen sind, nur mit vollzähligen Teams spielen, sind sie verpflichtet, als 11-er Mannschaft anzutreten oder auf ihr Aufstiegsrecht zu verzichten. Gleiches gilt für Relegationsspiele, die stets mit einer vollständigen Mannschaft gespielt werden müssen. Diese Regelung tritt insbesondere bei höheren Spielklassen in Kraft, in denen kein Flex-Modus vorgesehen ist.

Eine weitere Neuerung betrifft die Spielzeiten von Flex-Mannschaften. Während Teams, die im Flex-Modus spielen, kürzere Spielzeiten beanspruchen können, müssen sie dennoch die Option haben, die reguläre Spieldauer von 2×45 Minuten zu nutzen. Bei verschiedenen Spielerkonstellationen wie 9 gegen 9 oder 10 gegen 10 sind mindestens 2×40 Minuten Spielszeit vorgesehen, während es bei 7 gegen 7 oder 8 gegen 8 mindestens 2×35 Minuten sind.

Zusätzlich variieren auch die Spielfeldgrößen je nach Spieleranzahl. Spiele mit 10 oder 9 Spielern können auf einem regulären Spielfeld ausgetragen werden. Bei 9 oder 8 Spielern gibt es zwei Optionen: entweder bleibt die Spielfeldbreite unverändert, während die Länge um die Höhe eines Strafraums verkürzt wird, oder die Spiele werden auf einem verkleinerten Großfeld der D-Junioren ausgetragen. Bei 7er-Teams ist ausschließlich das verkleinerte Großfeld der D-Junioren vorgesehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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