Kronach

Israel und Hamas stimmen Waffenruhe und Geiselaustausch zu

Nach Monaten des Krieges verstärkt die USA den Druck auf die Hamas und Israel, um zu einer Lösung des Konflikts zu gelangen. US-Präsident Biden warnte davor, dass ein unbegrenzter Krieg gegen die Hamas nur zu internationaler Isolation Israels führen würde. Er präsentierte einen Plan in drei Phasen, der eine Waffenruhe, Geiselbefreiung und den Wiederaufbau des Gazastreifens vorsieht.

Die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock äußerte sich positiv über das israelische Angebot und bezeichnete es als Hoffnungsschimmer für ein Ende des Krieges. Auch UN-Generalsekretär António Guterres äußerte die Hoffnung, dass dies zu langfristigem Frieden führen würde. Die USA arbeiten zusammen mit Ägypten und Katar daran, eine Einigung zwischen den Konfliktparteien zu erzielen.

Die Hamas hatte zuvor gefordert, dass ein Ende des Krieges Voraussetzung für die Freilassung der Geiseln sei, was Israel ablehnte. Bidens Strategie zielt darauf ab, beide Seiten zu einem Waffenstillstandsabkommen zu bewegen. Experten wie Aaron David Miller sind skeptisch, ob Israel und die Hamas sich tatsächlich auf eine langfristige Lösung einigen können.

Inmitten dieser Entwicklungen haben die Spitzen beider Parteien im US-Kongress Israels Regierungschef Netanjahu trotz Kritik an seinem Vorgehen nach Washington eingeladen. Das Massaker der Hamas und anderer Extremisten im Süden Israels sorgte für den Ausbruch des Gaza-Kriegs, bei dem auf israelischer Seite über 1200 Menschen getötet wurden. Es gibt noch über 120 Geiseln in der Gewalt der Hamas, ihr Schicksal bleibt ungewiss. Die humanitäre Situation im Gazastreifen ist weiterhin besorgniserregend, mit Tausenden Toten und Verletzten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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