Faszinierende Rehkitzrettung und Jagdverständnis: Einblicke in die Welt von Ute Krämer

In den Hassbergen engagiert sich ein Ehepaar mit Leidenschaft für die Rettung von Rehkitzen mithilfe von Drohnen. Bei Schulbesuchen führen sie den Schülern praktisch vor, wie die Rettung abläuft. Dabei nutzen sie eine Drohne mit Wärmebildheinheit, um ein Rehkitz aus Plüsch auf einer Wärmflasche im dichten Gras aufzuspüren.

Neben dem ehrenamtlichen Einsatz für die Rehkitze strebt Ute Krämer danach, mehr über die Jagd zu lernen. Aktuell absolviert sie den Jagdschein, obwohl sie keine Waffenberechtigung anstrebt. Ihr Interesse gilt dem Verständnis für Jäger und die Tierwelt. Sie betont, dass es ihr nicht um das Schießen geht, aber sie auch die Jagd nicht verurteilt. Für sie ist die Jagd ein wichtiges Instrument, um die gesunde Population und Artenvielfalt in der Natur aufrechtzuerhalten.

Ute Krämer ist überzeugt, dass die Jagd ohne große Beeinträchtigung der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft dazu beiträgt, dass der Wildbestand nicht zu dicht wird. Dies kann Tierkrankheiten verursachen und das Nahrungsangebot einschränken. Aus ihrer Sicht spielen Jäger eine entscheidende Rolle, um das ökologische Gleichgewicht zu erhalten und die Natur zu schützen.