| Vorfall | Körperverletzung, Sonstiges |
|---|---|
| Ort | Frankfurt, Barcelona |
Bayern München steht nach einer katastrophalen 1:4-Niederlage gegen den FC Barcelona erneut in der Kritik. Die hohe Niederlage offenbart eine erschreckende Anfälligkeit in der Defensive, die bereits zuvor in der Liga gegen Eintracht Frankfurt mit drei Gegentoren sichtbar wurde. Trainer Vincent Kompany wird vorgeworfen, zu stark auf ein riskantes, offensives System zu setzen, das seinen Spielern große Freiräume lässt und die Abwehr überfordert. Gegen Barcelona waren die Münchener besonders angreifbar, als Barcas Spielmacher Lewandowski und sein schneller Partner Raphinha die Lücken in der Bayern-Defensive regelmäßig ausnutzten.
Kompany verfolgt die Taktik einer durchgehenden Manndeckung auf dem gesamten Feld, was in der Theorie gut klingt, jedoch in der Praxis oft nicht aufgeht. Die geforderte aggressive Rückeroberung des Balls führt zu gefährlichen Kontern des Gegners, die schon gegen Frankfurt verheerend waren. Nach diesen Rückschlägen hat Kompany Maßnahmen ergriffen, um die Defensive zu stabilisieren, bleibt jedoch unter Druck, die Balance zwischen Risiko und Sicherheit zu finden. Die nächste Herausforderung wartet mit anstehenden Spielen gegen Teams, die weniger druckvoll agieren, aber ob diese Anpassungen ausreichen, wird sich bald zeigen. Details dazu sind hier auf www.ran.de zu finden.