Vincent Kompany bleibt auch nach einem möglichen Aus in der Champions League Cheftrainer des FC Bayern München. Dies haben die Verantwortlichen des Vereins klar kommuniziert. Laut Tagesspiegel erhielt der 38-Jährige eine Jobgarantie, was den Druck auf ihn und die Mannschaft verringert. Einziger Punktrichter für sein weiteres Engagement bleibt der Gewinn der deutschen Meisterschaft.
Die Bayern stehen nach 23 Spieltagen der Bundesliga mit einem komfortablen Abstand von acht Punkten auf Bayer Leverkusen an der Spitze der Tabelle. Allerdings enttäuschten die Münchener bei ihrer jüngsten Begegnung in der Liga gegen Leverkusen, die mit einem 0:0 endete. Bayer Leverkusen dominierten die Partie und schafften es, mehr Chancen zu kreieren, während Bayern müde wirkte und erst in der 73. Minute seinen ersten Schuss auf das Tor abgab. Diese Informationen stammen von bundesliga.com.
Leverkusens Überlegenheit im direkten Duell
Die Leverkusener unter Trainer Xabi Alonso setzten auf aggressives Pressing und eine flexible Formation, die es ihnen ermöglichte, Bayern ernsthaft gefährlich zu werden. Mit 16 Schüssen und 2.23 Expected Goals (xG) konnten sie die Bayern deutlich unter Druck setzen. Dennoch blieb die meisten ihrer Chancen ungenutzt, wobei sie sogar zweimal die Latte trafen.
Im bevorstehenden Achtelfinale der Champions League treffen beide Mannschaften erneut aufeinander. Bei diesem wichtigen Spiel hat Bayern die Möglichkeit, ihre Saison vor dem Hintergrund der jüngsten Bundesliga-Resultate neu zu definieren.
Die Herausforderungen im Abstiegskampf
In dieser Saison sind nicht nur die Titelkämpfe der Spitzenmannschaften ein Thema. Der Abstiegskampf zeigt deutliche Anzeichen von Bewegung. Der FC Arminia Bielefeld beispielsweise steht auf dem 17. Platz und hat drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. In diesem Kontext hat der Verein den Trainer Frank Kramer entlassen, um neue Impulse für den Klassenerhalt zu setzen. Solche späten Trainerwechsel sind jedoch häufig nicht von Erfolg gekrönt, wie Studien seit der Saison 2011/12 belegen. Nur zwei von 13 Vereinen, die nach dem 26. Spieltag ihren Trainer wechselten, verbesserten sich.
Zusammenfassend, während die Bayern ihren Fokus auf die Champions League richten, müssen sie auch im Ligaalltag bestehen. Das ständige Zusammenspiel zwischen Trainerwechseln und den Bemühungen um Klassenerhalt ist ein stetiger Begleiter in der Bundesliga.