Im Freizeitpark Geiselwind, im Landkreis Kitzingen in Unterfranken, brach heute Morgen ein verheerendes Feuer aus. Wie die PNP berichtet, standen Restaurant und Küche des Parks in Vollbrand. Die Feuerwehr war umgehend mit Löschmaßnahmen beschäftigt. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf eine sechsstellige Summe, glücklicherweise wurden bisher keine Verletzten gemeldet.

Die genaue Ursache des Feuers ist derzeit unklar. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe des Brandes zu klären. Während der Löscharbeiten wurde die Staatsstraße 2260 in beide Fahrtrichtungen gesperrt, die Autobahn 3 bleibt jedoch weiterhin befahrbar. Da die Saison des Freizeitparks noch nicht begonnen hat, sind bislang keine Gäste betroffen.

Feuer in Harrislee

Die Berufsfeuerwehr sowie die freiwillige Feuerwehr Innenstadt, unterstützt von vier Rettungswagen und einem Notarzt, wurden schnell zur Einsatzstelle alarmiert. Unter schwerem Atemschutz ging ein Trupp der Berufsfeuerwehr zur Brandbekämpfung vor und lokalisierte den Brandherd rasch, welcher in einem im Erdgeschoss abgestellten Kinderwagen seinen Ursprung hatte. Der Brand konnte zügig gelöscht werden, doch der Rauch hatte sich bereits über das gesamte Treppenhaus gezogen.

Rettungsaktion und gesundheitliche Nachsorge

Um die Bewohner der oberen Stockwerke zu retten, entschloss die Feuerwehr sich, diese mit einer Drehleiter zu evakuieren. Fünf Personen wurden über ein Fenster in den Korb der Drehleiter gebracht und sicher zu Boden gebracht. Insgesamt wurden 13 Betroffene vom Rettungsdienst sowie dem Notarzt gesichtet. Vorsorglich wurden drei Personen, darunter ein Kind, in die Notaufnahme der Diako gebracht. Nach intensiven Lüftungsmaßnahmen konnten die übrigen Bewohner noch am Abend in ihre Wohnungen zurückkehren.

Die genaue Ursache des Brandes am Kinderwagen ist ebenfalls unklar. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und schließt Brandstiftung nicht aus. Brandstatistiken aus Deutschland zeigen, dass solche Einsatzlagen nicht selten sind und eine wichtige Thematik im Bereich Brandschutz darstellen, wie die FeuerTrutz berichtet. Die Aufbereitung umfassender und einheitlicher Statistiken könnte zur Verbesserung des Brandschutzes beitragen und dass die Öffentlichkeit besser auf solche Situationen vorbereitet wird.