Die Reithalle im Casteller Schlosspark wurde kürzlich zum Krönungssaal, als über 30 amtierende oder ehemalige Hoheiten zusammenkamen, um die amtierende Weinprinzessin Alina I. zu ehren und ihre Nachfolgerin Johanna I. zu krönen. Alina Brügel beendete ihre 715-tägige Amtszeit und reflektierte über die vielen Ereignisse, bei denen sie den Casteller Wein und ihre Heimatgemeinde repräsentierte. Von Weinfesten bis hin zu offiziellen Veranstaltungen reichte ihre Reise, die sie bis nach Berlin und München führte, wo sie auf Prominente aus verschiedenen Bereichen traf.
Die scheidende Casteller Weinprinzessin Alina Brügel zeigte sich dankbar für die prägende Zeit, die sie erleben durfte. Sie bezeichnete ihre Zeit als Prinzessin als eine unglaubliche Bereicherung und betonte die Bedeutung der Krone als Zugang zu den schönsten Festen und Veranstaltungen. Zahlreiche Erfahrungen und Begegnungen mit anderen Prinzessinnen und Prinzen füllten ihre Amtszeit, die mit einer emotionalen Bilderreise und Standing Ovations endete.
Der Fürst zu Castell-Castell unterstrich die Wichtigkeit des Engagements der Weinhoheiten angesichts Herausforderungen wie Frostschäden in den Weinbergen und Überangebot auf dem Markt. Auch die ehemalige Deutsche Weinkönigin Eva Brockmann lobte die Wertschätzung für die Weinhoheiten als Sprachrohr der Branche. Die Krönungsfeier endete feierlich mit der Übergabe der Krone an die vierte Casteller Weinprinzessin Johanna Scheidler, deren Amtszeit begann und die sich darauf freut, Castell noch besser kennenzulernen.
Die Veranstaltung war geprägt von persönlichen Dankesworten, emotionalen Momenten und einem Abschied der scheidenden Weinprinzessin Alina Brügel, die von ihrer Familie, lokalen Politikern und weiteren prominenten Gästen gewürdigt wurde. Die Chemievorlesung zum Abschied und die Amtsübernahme der neuen Weinprinzessin Johanna I. versprachen eine weitere spannende und erlebnisreiche Zeit für die Weinregion Franken.
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