KitzingenKriminalität und Justiz

Katastrophale Starkregenereignisse im Landkreis Kitzingen: Einsatzkräfte im Dauereinsatz

Bei der 3. Lagebesprechung des Krisenstabes am 2. Juni 2024 informierte der Örtliche Einsatzleiter Kreisbrandrat Dirk Albrecht die Landrätin Tamara Bischof über die aktuelle Situation im Landkreis Kitzingen. Neben der Feuerwehr waren auch THW, BRK, Polizei und der Kreisbauhof vertreten, um einen umfassenden Überblick über die Ereignisse zu geben. Die Feuerwehr hatte in der Nacht zuvor an 6 Einsatzabschnittsstellen gearbeitet und erhielt tatkräftige Unterstützung von Feuerwehren aus dem Main-Spessart und dem Landkreis Würzburg. Die Örtliche Einsatzleitung wurde später von Alexander Fischer vom THW übernommen, um die Stabsarbeit zu verstärken.

Kreisbrandrat Dirk Albrecht betonte, dass der Stab der Örtlichen Einsatzleitung den gesamten Tag damit verbringen wird, Einsätze im Bereich der Stadt Kitzingen zu koordinieren und die Abschnittsführungsstelle der Feuerwehr zu unterstützen. Landrätin Tamara Bischof lobte bereits zu diesem Zeitpunkt alle Einsatzkräfte und freiwilligen Helfer, die sowohl in der vergangenen Nacht als auch weiterhin im Einsatz Großartiges leisten. Zum Zeitpunkt der Lagebesprechung lag der Schwerpunkt der Einsatzkräfte hauptsächlich im Stadtbereich Kitzingen, insbesondere in den Bereichen Talstraße/Kaltensondheimer Straße, wo ein Gebäude auf Unterspülung geprüft wurde. Aufgrund der Unbewohnbarkeit einiger Gebäude wurden vorübergehende Unterkünfte für sieben Personen vom Landkreis Kitzingen bereitgestellt.

Neben Kitzingen waren auch Fröhstockheim, Mainstockheim und Volkach weitere Einsatzgebiete. In Volkach wurden Boote zur Tierrettung angefordert, während einige Straßen im Landkreis, darunter die Verbindungen zwischen Kitzingen-Mainstockheim und Buchbrunn-Kitzingen, gesperrt blieben. In der vorangegangenen Nacht lag der Fokus auf einem möglichen Dammbruch in Wiesentheid sowie Hochwassersituationen in verschiedenen Ortschaften, die nun unter Kontrolle sind. Insgesamt waren in der Nacht von Samstag auf Sonntag 544 Feuerwehrleute, 21 THW-Kräfte sowie Polizei und private Rettungskräfte im Einsatz, unterstützt durch die Ortsverbände Lohr und Ochsenfurt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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