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Kaltensondheim kämpft gegen die Flut: Gemeinderat reagiert nach zwei Überschwemmungen

Kaltensondheim kämpft nach schweren Unwettern mit Problemen

Die Gemeinde Kaltensondheim sah sich innerhalb kurzer Zeit zweimal von heftigen Unwettern getroffen, die zu Überschwemmungen führten. Dabei spielten nicht gereinigte Gräben eine zentrale Rolle in der Problematik.

Nach den starken Unwettern lud die Feuerwehr zu einem Treffen ein, um die Auswirkungen zu besprechen. Bürgermeister Roland Hoh berichtete den Besuchern der Ratssitzung über die schwierige Lage, in der sich die Gemeinde befand.

Die Herausforderung unzureichend gereinigter Gräben

Eine der Hauptdiskussionen betraf die nicht gereinigten Gräben, die selbst nach dem zweiten Unwetter noch immer verstopft waren. Es stellte sich heraus, dass eine beauftragte Firma die Reinigung hätte durchführen sollen, aber zuvor noch Mulcharbeiten notwendig gewesen wären. Die Gemeinde besaß jedoch nicht das erforderliche Gerät, um diese Arbeiten rechtzeitig auszuführen.

Bürgermeister Hoh wies darauf hin, dass selbst gereinigte Gräben bei starken Regenfällen möglicherweise nicht ausreichend sein könnten, um die Wassermassen zu bewältigen. Er betonte die Wichtigkeit, dass jeder Bürger auch selbst Vorsorgemaßnahmen ergreifen müsse, um sein Eigentum vor Überschwemmungen zu schützen.

Maßnahmen zur Selbsthilfe und Krisenplanung

Um die Bürger besser zu unterstützen, erwägt die Gemeinde Kaltensondheim die Beschaffung von Sandsäcken, die zu Selbstkostenpreisen ausgegeben werden sollen. Diese könnten von den Einwohnern genutzt werden, um ihre Grundstücke vor eindringendem Wasser zu schützen. Die Feuerwehr wird dabei als unterstützende Instanz agieren, jedoch nicht jeden Keller persönlich abdichten können.

Bürgermeister Hoh schlug vor, dass eine kleine Gruppe von Bürgern einen Krisenplan erarbeiten solle, um besser auf potenzielle zukünftige Naturkatastrophen vorbereitet zu sein.

Ausblick auf künftige Maßnahmen

Die Gemeinde hat bereits erste Schritte unternommen, um die Situation zu verbessern. Gräben wurden gereinigt und verstopfte Rohre freigelegt. Zusätzlich wurden Barrieren errichtet, um Wasser von den Straßen in die Kanalisation zu leiten.

Anwohner vor Ort betonen die Notwendigkeit von Rückhaltebecken, um die Wassermassen künftig besser kontrollieren zu können. Gemeinderat Frank Hoh warnte vor den Auswirkungen der starken Regenfälle auf die umliegenden Gemeinden und forderte weitere Schutzmaßnahmen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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