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KI-Transfer Plus: Künstliche Intelligenz revolutioniert die bayerische Wirtschaft

KI-Regionalzentren: Mehring: „KI-Boost für kleine und mittlere Unternehmen!“

Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in kleinen und mittelständischen Unternehmen in Bayern schreitet zügig voran. Digitalminister Dr. Fabian Mehring stattete den KI-Regionalzentren in Nürnberg und Regensburg einen Besuch ab, um sich von den Fortschritten vor Ort zu überzeugen. Diese Zentren dienen als Anlaufstellen für Unternehmen im Rahmen des Wissenstransferprogramms KI-Transfer Plus, wo konkrete Anwendungsmöglichkeiten für KI in regionalen Betrieben identifiziert und erarbeitet werden.

Eines der Kernelemente von KI-Transfer Plus ist die enge Zusammenarbeit mit kleinen und mittleren Unternehmen, die manchmal fälschlicherweise glauben, dass KI nur für große Konzerne relevant sei. Die Tatsache, dass KI eine Querschnittstechnologie darstellt, die alle Bereiche der Wirtschaft betrifft, wird durch die Beteiligung dieser Unternehmen an dem Programm sehr deutlich.

Das Digitalministerium investiert rund neun Millionen Euro in das Projekt KI-Transfer Plus, das von appliedAI umgesetzt wird. Bis 2025 sollen etwa 100 kleine und mittlere Unternehmen von dieser Initiative profitieren. Die KI-Regionalzentren in allen Regionen Bayerns spielen dabei eine zentrale Rolle als Anlaufstellen für die Wirtschaft.

Am KI-Regionalzentrum für Mittelfranken in Nürnberg arbeiten KI-Experten in enger Zusammenarbeit mit der Industrie an verschiedenen Anwendungsszenarien, die im Verlauf des Programms konkretisiert werden. Diese beinhalten die Automatisierung von Routineaufgaben im Arbeitsalltag, die Verbesserung der Personaleinsatzplanung und weitere Möglichkeiten, die mit intelligenten KI-Lösungen realisiert werden können.

Das Regensburg Center for Artificial Intelligence (RCAI) der OTH Regensburg konnte als eines der ersten KI-Regionalzentren zahlreiche Erfolge verbuchen. In Zusammenarbeit mit RCAI wurden bereits mehrere Unternehmen fit für den Einsatz von KI gemacht. Das RCAI beschäftigt mittlerweile 36 Professoren, die an über 49 KI-Projekten in verschiedenen Bereichen wie Umwelt, Energie, Produktion und Medizin arbeiten.

Das laufende Programm von KI-Transfer Plus in Regensburg konzentriert sich auf die Untersuchung verschiedener KI-Anwendungsfälle, wie die automatische Abstimmung kundenspezifischer Anforderungen, die Optimierung der Personaleinsatzplanung und die Textzusammenfassung auf Basis vorhandener Dokumente. Die vielversprechendsten Anwendungsfälle werden anschließend gemeinsam mit den Unternehmen umgesetzt.

Die Initiative KI-Transfer Plus und ihre Regionalzentren sind für Digitalminister Mehring von zentraler Bedeutung, um die Vorteile der Hightech-Agenda Bayerns vollständig auszuschöpfen. Diese Agenda sieht Investitionen in Höhe von 5,5 Milliarden Euro in zukunftsweisende Technologien vor, um die Wettbewerbsfähigkeit des Freistaats zu stärken. Mehring betont die Notwendigkeit, Innovationen nicht nur im Bereich Forschung und Entwicklung voranzutreiben, sondern auch in der heimischen Wirtschaft, insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen.

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