500. Schulklasse erlebt Naturwissenschaften hautnah im Schülerlabor
Die 500. Schulklasse, die Maria-Ward-Realschule aus Kempten, hatte heute die einzigartige Gelegenheit, das Schülerlabor der Hochschule Kempten zu besuchen. Diese Jubiläumsklasse setzt eine langjährige Tradition fort, die seit der Eröffnung des Labors im Jahr 2015 besteht. Rund 11.000 Schülerinnen und Schüler aus 500 Klassen haben bereits von den spannenden Angeboten des Labors profitiert.
Das Schülerlabor der Hochschule Kempten hat sich zum Ziel gesetzt, junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Eimüller konnten die Schülerinnen und Schüler Sinneswahrnehmungen in einem speziell eingerichteten Labor erleben. Experimente zu Sehen, Hören und Tasten ermöglichten es den Jugendlichen, Physik und Wahrnehmungspsychologie auf spielerische Weise zu erforschen.
Neben den Laboraktivitäten bietet das Schülerlabor auch Vorträge und Workshops zu verschiedenen Themen an Schulen an. Besonders für Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen der Realschulen werden Mitmachexperimente im Bereich Elektrizität und Magnetismus durchgeführt, um den MINT-Bereich als faszinierend und spannend zu präsentieren.
Prof. Dr. Thomas Eimüller betonte die Bedeutung des Schülerlabors: „Unser Ziel ist es, die natürliche Neugier der Schülerinnen und Schüler zu wecken und ihnen die faszinierende Welt der Naturwissenschaften und Technik näher zu bringen. Es ist uns eine große Freude, die 500. Schulklasse hier begrüßen zu dürfen und wir freuen uns auf viele weitere Besuche in Zukunft.“
Eine besondere Anerkennung geht an die Frank Hirschvogel Stiftung, die das Schülerlabor maßgeblich unterstützt. Dank ihrer finanziellen Förderung sind alle Angebote des Labors kostenfrei, was von den Schulen mit großer Begeisterung angenommen wird.