Feuer im ehemaligen Autohaus: 188 Haushalte ohne Strom – Wie Allgäu-Netz reagierte

Stromausfall in Kempten löst Besorgnis aus – Einblick in die Auswirkungen auf die Gemeinde

Ein schwerer Brand im ehemaligen Autohaus an der Immenstädter Straße in Kempten führte nicht nur zu erheblichem Sachschaden, sondern hatte auch Konsequenzen für die Stromversorgung in der Umgebung. Das Feuer bedrohte eine Mittelspannungsstation im Gebäude, was zur Abschaltung führte und letztendlich 188 Haushalte vor Ort ohne Strom ließ. Die Situation verdeutlichte die Bedeutung einer zuverlässigen Stromversorgung in Notfällen.

Schnelles Handeln des Energieversorgers

Dank des schnellen Handelns der Allgäu-Netz konnte die Mittelspannungsstation rechtzeitig spannungslos geschaltet und vor möglichen Schäden bewahrt werden. In der Netzleitstelle arbeitete das Team parallel an Alternativlösungen, um die betroffenen Haushalte mit Ersatzstrom zu versorgen, falls die Station nicht wieder in Betrieb genommen werden konnte. Es wurde deutlich, wie entscheidend eine effiziente Notfallplanung in solchen Situationen ist.

Zusammenarbeit der Einsatzkräfte

Die Feuerwehr spielte eine entscheidende Rolle, als sie mit einem Bagger eine Brandschneise im Gebäude schuf, um die Mittelspannungsstation zu sichern. Glücklicherweise blieb die Anlage trocken, und nach 111 Minuten konnten die Haushalte wieder mit Strom versorgt werden. Die koordinierte Aktion zeigte, wie wichtig eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Rettungskräften und dem Energieversorger in solch kritischen Momenten ist.

Diese Ereignisse verdeutlichen den ernsten Charakter von Bränden in Bezug auf kritische Infrastrukturen und unterstreichen die Notwendigkeit einer effektiven Krisenbewältigung. Sowohl die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte als auch die proaktiven Maßnahmen des Energieversorgers trugen dazu bei, die Auswirkungen des Vorfalls zu minimieren und die Gemeinde vor größeren Schäden zu bewahren.