Kempten (Allgäu)

Extreme Hochwasserwarnung im Unterallgäu: Entwicklungen und Auswirkungen im Fokus

Der Dauerregen im Allgäu hält auch am Wochenende weiter an und hat die Hochwasser-Lage besonders im Unterallgäu verschlimmert. Das Wasserwirtschaftsamt Kempten gab eine offizielle Hochwasserwarnung für verschiedene Gebiete heraus, die bis Sonntagmorgen um 7 Uhr gültig ist. Anhaltende Niederschläge haben bereits Meldestufe 1 an Flüssen wie der Iller, Ostrach und Wertach erreicht. Es wird erwartet, dass die Pegelstände mit nachlassenden Niederschlägen wieder sinken werden.

Besonders stark betroffen sind die Gemeinden Babenhausen und Dirlewang im Landkreis Unterallgäu. Evakuierungsaktionen wurden durchgeführt, und zahlreiche Bewohner mussten ihre Häuser verlassen. In Dirlewang stand das Wasser bereits kniehoch, wobei viele Keller und Straßen überflutet sind. Der Landkreis Unterallgäu hat den Katastrophenfall ausgerufen, da die Dammbereiche überflutet und die Hochwasserrückhaltebecken größtenteils voll sind.

Darüber hinaus gab es viele Einsätze in verschiedenen Rathäusern und auf Straßen, darunter die Unterführung unter der A96 beim Skyline Park. Verkehrsbehinderungen wurden auf der A96 zwischen Buchloe und Bad Wörishofen aufgrund von Wasser auf der Fahrbahn gemeldet. Die Stadt Memmingen warnte vor einem möglichen Ausufern des Stadtbachs in der Innenstadt, während der Landkreis Ostallgäu ebenfalls mit überfluteten Straßen und Gebieten zu kämpfen hatte.

In Kaufbeuren hingegen konnte die Stadt glücklicherweise größere Schäden vermeiden, obwohl zwölf Einsätze von Mitternacht bis zum Mittag verzeichnet wurden. Feuerwehreinsätze waren erforderlich, um volllaufende Keller zu sichern, und insgesamt 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Die Feuerwehr Kaufbeuren warnte vor einer

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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